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Flughafen BER sucht Wildtier-Experten: Vögel im Visier!

Schönefeld. Ein spannendes Jobangebot sorgt für Aufsehen am Flughafen Berlin-Brandenburg (BER)! Der Flughafen sucht dringend einen Experten oder eine Expertin für Vogel- und Wildtier-Kontrolle. Praktische Jagderfahrung und tiefes Wissen über Ökologie und Landwirtschaft sind die Schlüsselqualifikationen für diese außergewöhnliche Position.

Obwohl das Flughafengelände kaum Bäume aufweist, wird ein „Revierförster“ gesucht, um die Vogelpopulation zu managen. Vögel können eine ernsthafte Bedrohung für den Flugverkehr darstellen, insbesondere wenn sie in Triebwerke geraten. Die Pressesprecherin Sabine Deckwerth erklärt, dass umfangreiche Kenntnisse in Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Landschaftsplanung oder Biologie erforderlich sind, um die Sicherheit am Flughafen zu gewährleisten.

Wildtiere am BER: Ein ständiges Problem

Die Natur kennt keine Grenzen, und so sorgen Wildtiere regelmäßig für Schlagzeilen am BER. Biber verursachen Überschwemmungen, was zu einem Abschuss der Tiere entlang des Selchower Flutgrabens führte. Füchse hingegen sind auf dem Flughafenareal häufig anzutreffen und werden geduldet, da sie die Vögel fernhalten. Doch die Herausforderung bleibt: Wie werden die Vögel effektiv vergrämt, um die Sicherheit der Flüge zu gewährleisten?

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Fachleute setzen auf verschiedene Methoden, um die Vögel zu vertreiben, darunter Pyrotechnik und gezielte Flächengestaltung. Modernste Technik, wie spezialisierte Radaranlagen, wird ebenfalls eingesetzt. Der neue Wildtiermanager muss nicht nur biologisches Fachwissen mitbringen, sondern auch ein Gespür für die Flughafenwelt haben. Bewerbungen sind über das Bewerbungsportal des Flughafens möglich. Ein Job, der nicht nur spannend, sondern auch von großer Bedeutung für die Sicherheit im Luftverkehr ist!

Quelle/Referenz
maz-online.de

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