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In einem dramatischen Vorfall in Berlin-Neukölln entkam ein Mann der Polizei und ließ dabei einen mysteriösen Stoffbeutel zurück. Was sich darin befand, ließ die Behörden aufhorchen: ein Päckchen, das mit Klebeband umwickelt war und als TATP identifiziert wurde - ein hochexplosiver Sprengstoff, der in der Vergangenheit sowohl bei islamistischen Anschlägen als auch bei Geldautomatensprengungen zum Einsatz kam. Die Polizei reagierte umgehend und ließ das gefährliche Päckchen gestern Abend kontrolliert sprengen, um eine mögliche Gefahr zu beseitigen.
Polizei sucht nach dem Verdächtigen
Die Hintergründe des Vorfalls bleiben bislang unklar. Trotz der brisanten Entdeckung gibt es laut Polizei keine konkreten Hinweise auf einen geplanten Terroranschlag. Die Fahndung nach dem flüchtigen Mann läuft auf Hochtouren. Die Ereignisse werfen Fragen auf und halten die Ermittler in Atem, während die Öffentlichkeit auf weitere Informationen wartet.
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