Berlin

EU genehmigt 35 Milliarden Euro für Ukraine: Selenskyj reist nach Berlin!

Die EU hat ein erhebliches Hilfspaket zur Unterstützung der Ukraine mit einem Volumen von bis zu 35 Milliarden Euro in die Wege geleitet. Diese Entscheidung folgt auf eine Einigung unter den EU-Mitgliedstaaten, die für das von Russland angegriffene Land finanzielle Unterstützung bereitstellen wollen. Dies geschieht in weiteren Zusammenhang mit der Hoffnung auf Frieden und Stabilität in der Region. In der Hauptstadt Berlin wird ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj am Freitag Bundeskanzler Olaf Scholz treffen, um über die aktuelle Lage zu sprechen und mögliche Maßnahmen zur Unterstützung der Ukraine zu erörtern. Vorab nahm Selenskyj an einem Gipfeltreffen in Dubrovnik teil, wo zwölf südosteuropäische Staaten sowie die Türkei eine Rückzugforderung an Russland stellten. Sie betonen, dass ein Abzug Russlands aus besetzten Gebieten eine entscheidende Bedingung für den Frieden sei und unterstützen zudem Selenskyjs Friedensplan sowie einen Beitritt der Ukraine zur NATO. Zusätzlich stellt der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, fest, dass die Ukraine vor einem besonders harten Winter steht, da viele Städte und Dörfer durch den Konflikt schwer getroffen oder gar zerstört wurden. Klitschko brachte seine Hoffnung auf Frieden während eines Friedensgebets zum Ausdruck und machte damit die Schwierigkeiten deutlich, mit denen die Bevölkerung konfrontiert ist. Das Hilfspaket der EU soll Teil eines größeren Vorhabens werden, das dem G7-Gipfel entstammt und weitere finanzielle Unterstützung beinhaltet. Dabei spielen auch die eingefrorenen russischen Zentralbankmittel eine Rolle, die zur Rückzahlung dieser Darlehen verwendet werden sollen. Der ukrainische Präsident äußerte zudem, dass es eine Gelegenheit gebe, den Krieg bis spätestens 2025 zu beenden, und drängt auf eine verstärkte diplomatische Initiative in den kommenden Monaten. Die Berichterstattung über die Situation in der Ukraine bleibt wichtig, da sich die Sicherheitslage ständig verändert. Diese zusätzliche Unterstützung aus der EU ist von Bedeutung, nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern auch um den ukrainischen Bemühungen um Frieden und Sicherheit in der Region neue Impulse zu verleihen.


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