Der diesjährige Tag des offenen Denkmals wird auch in Lichtenberg gefeiert, und die Bewohner:innen sind herzlich eingeladen, die Geschichte ihres Bezirks zu erkunden. Am 7. und 8. September 2024 öffnen insgesamt 14 Standorte ihre Türen, um Besucher:innen unter dem Motto „Zeitzeugen der Geschichte“ zu empfangen.
Interessierte haben die Möglichkeit, bedeutende Orte wie die ehemalige Stasi-Zentrale auf dem Campus für Demokratie, den städtischen Zentralfriedhof Friedrichsfelde und die Kirche zur frohen Botschaft in Karlshorst mit der berühmten Amalien-Orgel zu besichtigen. Diese Denkmäler sind nicht nur Schauplätze der Vergangenheit, sondern auch wichtige Erinnerungsorte, die durch den Denkmalschutz bewahrt werden.
Bezirksstadträtin Camilla Schuler von Die Linke betont die Bedeutung des Denkmalschutzes für die Bewahrung authentischer Erinnerungsorte und die erlebbare Geschichte. Sie freut sich, dass Bürger:innen die Vielfalt der Denkmäler und des Bezirks entdecken können. Der Tag des offenen Denkmals bietet mit einem breiten Programm an Führungen, interaktiven Workshops und Ausstellungen eine ideale Gelegenheit, neue Orte zu erkunden und mehr über die Geschichte Berlins und Lichtenbergs zu erfahren.
Besonders erfreulich ist, dass viele der Veranstaltungsorte barrierefrei sind, um allen Interessierten den Zugang zu ermöglichen. Darüber hinaus wird an zwei Standorten ein spezielles Kinderprogramm angeboten, um auch jüngeren Besucher:innen ein spannendes Erlebnis zu bieten.
Für alle, die mehr über die teilnehmenden Standorte, Führungen und Veranstaltungen erfahren möchten, bietet die Website des Landesdenkmalamtes Berlin alle wichtigen Informationen sowie eine interaktive Karte. Der Tag des offenen Denkmals 2024 verspricht also ein vielseitiges und lehrreiches Erlebnis für alle Geschichts- und Kulturliebhaber in Lichtenberg.
– NAG