Eintracht Frankfurt erlebt turbulente Zeiten, und das Drama um Verteidiger Arthur Theate nimmt kein Ende! In nur vier Tagen kassierte der Neuzugang gleich zwei Platzverweise und sorgt damit für Aufregung im Team. Diese Vorfälle werfen ein grelles Licht auf die Leistungen des 24-jährigen Belgiers, der erst kürzlich von Stade Rennes zu Eintracht wechselte. Seine letzte Aktion im DFB-Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach war ein echter Schock: Nach nur 15 Minuten sah Theate die Rote Karte für eine Notbremse und ließ seine Mannschaft im Stich.
Die Situation eskalierte bereits am vergangenen Sonntag, als er im Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Union Berlin unberechtigterweise mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde. Der Einspruch von Eintracht gegen diese Entscheidung wurde vom DFB zurückgewiesen. Theate hat sich nach diesen Rückschlägen bei seinen Teamkollegen entschuldigt und sie zu einem gemeinsamen Essen eingeladen, um die Wogen zu glätten und seine Verantwortung zu zeigen.
Eintracht-Trainer verteidigt seinen Spieler
Trainer Dino Toppmöller stellte sich schützend vor Theate und erklärte, dass der Platzverweis im Pokalspiel zwar regelkonform war, jedoch aus einem Reflex entstand. „Er rutscht aus und geht als Reflex mit der Hand an den Ball. Also, ich mache ihm da keinen Vorwurf“, so Toppmöller. Auch Sportvorstand Markus Krösche betonte, dass Theate professionell genug sei, um mit der Situation umzugehen. Trotz der Schwierigkeiten, die Theate dem Team bereitete, konnte Eintracht Frankfurt das Pokalspiel mit 2:1 gewinnen. Die Tore von Hugo Ekitike und Omar Marmoush brachten Erleichterung ins Team, während Theate aufgrund seiner Gelb-Rot-Sperre im kommenden Heimspiel gegen Bochum fehlen wird.
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