Am 2. August 2024 öffnet die Galerie im Saalbau in Berlin ihre Türen für die beeindruckende Einzelausstellung „A MAN OF MANY PARTS“ von Jota Kayodê Ramos. Der multidisziplinäre Künstler aus Brasilien präsentiert in Performance, Video, Installation, Fotografie und Poesie seine tiefgründigen Betrachtungen zu Fragen von Rasse und Geschlechteridentität.
Vielfältige Perspektiven
Ramos schafft mit seiner Arbeit einen Raum, in dem er authentisch die Erfahrungen, Kämpfe und Triumphe als BIPoC trans* Person reflektiert. Seine Kunst zielt darauf ab, bestehende soziale Normen zu hinterfragen und ein inklusiveres Verständnis von Rasse und Gender zu fördern. Besucher:innen sind eingeladen, die vielschichtigen Erzählungen und Perspektiven einer trans* Person und ihrer Transition zu erkunden.
Jota Kayodê Ramos, der auch unter dem Namen Mandrake Mermaid Xtravaganza bekannt ist, lebt und arbeitet in Berlin. Als Mitbegründer von „Workdatcxnt“, einem Kollektiv, das sich auf transmaskuline Personen, insbesondere BIPoC, konzentriert, setzt er sich aktiv für die Sichtbarkeit und Anerkennung marginalisierter Identitäten ein.
Kraftvolle Zeugnisse
Die Ausstellung „A MAN OF MANY PARTS“ läuft vom 3. August bis zum 27. Oktober 2024 und bietet eine Plattform für die künstlerische Auseinandersetzung mit BIPoC und trans-Erfahrungen. Jede Arbeit in der Ausstellung ist ein kraftvolles Zeugnis der Stärke, Schönheit und Komplexität dieser Erfahrungen.
Die Galerie im Saalbau, gelegen in der Karl-Marx-Straße 141 in Berlin, ist täglich von 10 bis 20 Uhr für Besucher geöffnet. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei, was allen Interessierten die Möglichkeit gibt, die beeindruckenden Werke von Jota Kayodê Ramos zu entdecken und sich von seiner Kunst berühren zu lassen.
Bei Interesse an der Ausstellung oder für Bildmaterial können Anfragen an Diana.Nowak@bezirksamt-neukoelln.de gerichtet werden. Die Ausstellung „A MAN OF MANY PARTS“ wird freundlicherweise von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt unterstützt und trägt dazu bei, die Vielfalt und Kreativität der Kunstszene in Berlin zu fördern.
– NAG
