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Ein bewegendes Zeitzeugnis: Lesung mit Claudia Johanna Bauer und Ruth Winkelmann

Lesung, Gespräch und Zeitzeugenbericht im Museum Reinickendorf: Neuauflage von „Plötzlich hieß ich Sara“ mit Autorin Claudia Johanna Bauer und Zeitzeugin Ruth Winkelmann enthüllt bewegende Geschichte jüdischen Lebens im Nationalsozialismus.

Am kommenden Sonntag, dem 22. September 2024, können Besucher des Museums Reinickendorf um 15 Uhr an einer Lesung und einem Gespräch mit der Autorin Claudia Johanna Bauer teilnehmen. Dabei wird sie von der Zeitzeugin Ruth Winkelmann begleitet, um die Neuauflage des bekannten Buches „Plötzlich hieß ich Sara“ zu präsentieren.

Das Werk von Ruth Winkelmann bietet eine bewegende Darstellung ihrer Kindheit während des Nationalsozialismus. Als einzige Überlebende ihrer jüdischen Familie war sie Zeugin des Rassenwahns und Krieges in Berlin. Die Erzählungen werfen ein grelles Licht auf eine Stadt in Trümmern, in der trotz der Feindseligkeit gegenüber Juden weiterhin Menschlichkeit und Mitgefühl vorhanden waren. Das Buch dient als eindrucksvolle Mahnung und bewegendes Zeugnis der Menschlichkeit in dunklen Zeiten.

Die Teilnahme an dieser besonderen Veranstaltung ist kostenfrei. Interessierte werden gebeten, sich vorab unter der Telefonnummer (030) 9029-464 60 oder per E-Mail an museum@reinickendorf.berlin.de anzumelden.

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Die Lesung und das Gespräch finden im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin, statt. Eine Gelegenheit, sich mit bewegenden Erinnerungen und zeitgeschichtlichen Erfahrungen auseinanderzusetzen.

Quelle: www.berlin.de (https://www.berlin.de/ba-reinickendorf/aktuelles/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung.1486085.php)

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