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Ehrung für langjähriges Engagement: Frau Ursel Wenzel erhält Verdienstorden der Bundesrepublik

Ursel Wenzel erhält den Bundesverdienstorden für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement. Die Bezirksbürgermeisterin von Reinickendorf, Emine Demirbüken-Wegner, überreichte ihr die Auszeichnung im Namen des Bundespräsidenten. In einer herzlichen Gratulation lobte sie das beeindruckende Wirken von Frau Wenzel.

Die Bürgermeisterin zitierte die bedeutenden Worte von Simone de Beauvoir: „Frauen, die nichts fordern, werden beim Wort genommen – Sie bekommen nichts.“ Dieser Satz spiegelt das Engagement von Frau Wenzel perfekt wider. Ihr Einsatz in der Kirche, Sozialeinrichtungen und bezirklichen Interessenvertretungen, sowie ihre 20-jährige Mitarbeit im Frauen- und Mädchenbeirat von Reinickendorf, zeigen eine bewundernswerte Beständigkeit bis ins hohe Alter.

Von 1993 bis 2013 war Ursel Wenzel eine aktive Vertreterin der Katholischen Frauengemeinschaft im Erzbistum Berlin im Reinickendorfer Frauenbeirat. Dieser Beirat bietet Frauen und Mädchen eine Plattform, um die Lage in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Politik und Wirtschaft zu verbessern, im Sinne der Gleichberechtigung. Besonders setzte sich Frau Wenzel für die strukturelle Benachteiligung von Frauen ein, kämpfte gegen Lohnungleichheit und mangelnde Kitabetreuung. Ein weiteres Anliegen war es, die Gewalt gegen Frauen und die daraus resultierenden Folgen in der Gesellschaft sichtbar zu machen.

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Ihr Engagement und ihre Beharrlichkeit haben dazu beigetragen, wichtige Themen in der Gesellschaft anzusprechen und Veränderungen herbeizuführen. Die Verleihung des Bundesverdienstordens ist eine wohlverdiente Anerkennung für Ursel Wenzels unermüdlichen Einsatz für die Rechte und Chancengleichheit von Frauen. Ihre Arbeit ist ein inspirierendes Beispiel für ehrenamtliches Engagement und soziale Verantwortung.

– NAG

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