Ein Drogendealer aus Malchin muss für seine kriminellen Machenschaften nun die Konsequenzen tragen! Das Landgericht Neubrandenburg hat ihn am Freitag zu einer Haftstrafe von drei Jahren und vier Monaten verurteilt. Der 33-jährige Syrer hatte gleich zu Beginn des Prozesses ein umfassendes Geständnis abgelegt und damit seine Schuld eingestanden.
Die Richter waren sich einig: Der Mann wollte rund ein Kilogramm Kokain verkaufen, das er für über 28.000 Euro in Berlin erworben hatte. Doch das war nicht alles! Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung und Garage stießen die Ermittler auf eine wahre Schatztruhe des Verbrechens: Kokain, Streckmittel und diverse Utensilien zum Abwiegen, Mischen und Verpacken. Doch damit nicht genug – auch eine Machete, ein Baseballschläger und ein Samuraischwert wurden entdeckt! Dies ließ die Richter auf bewaffneten Drogenhandel schließen, was die Strafe zusätzlich verschärfte.
Drogendealer mit gefährlichem Arsenal
Die Kombination aus Drogen und Waffen führte dazu, dass das Gericht von einem nicht unerheblichen Drogenhandel ausging. Bereits am ersten Prozesstag wurde ihm eine Haftstrafe von maximal drei Jahren und neun Monaten in Aussicht gestellt, doch das Geständnis führte zu einer etwas milderen Strafe. Die Ermittler haben hier ein starkes Zeichen gegen den Drogenhandel gesetzt, und die Bevölkerung kann aufatmen!
Dieses Thema im Programm: NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 08.11.2024 | 17:00 Uhr