Am 12. Dezember kam es auf der A2 im Kreis Helmstedt zu einem schweren Verkehrsunfall. Laut news38.de ereignete sich der Vorfall gegen 17:40 Uhr, als ein 49-jähriger Lkw-Fahrer versuchte, vom Seitenstreifen auf die Autobahn zu fahren. In diesem Moment kollidierte er mit einem anderen Lkw, dessen 54-jähriger Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und durch die Mittelschutzplanke brach. Dies führte zu einer weiteren Kollision mit zwei Autos, die in Richtung Hannover unterwegs waren.
Der Lkw blieb quer über alle drei Fahrstreifen liegen, was zu erheblichen Schäden führte. 20 Meter der Mittelleitplanke wurden zerstört, und eines der Autos hatte einen herausgerissenen Motorblock. Bei dem Unfall wurden insgesamt vier Personen verletzt, darunter zwei schwer und zwei leicht. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Rainer Madsack, Sprecher der Feuerwehr, bezeichnete es als Wunder, dass niemand getötet wurde. Die Bildung einer Rettungsgasse stellte sich als problematisch heraus, was dazu führte, dass die Feuerwehr manuell eingreifen musste. Glücklicherweise unterstützten einige Autofahrer dabei. Die Autobahn war in beide Richtungen für mehrere Stunden gesperrt, wobei die Sperrung Richtung Berlin bis 23:30 Uhr und Richtung Hannover bis 3:30 Uhr andauerte.
Mehrere Unfälle auf der A2
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, gewährte Brandschutz und kontrollierte auf auslaufende Betriebsmittel. Für die Dauer der Maßnahmen wurde die Fahrtrichtung Berlin vollständig gesperrt, und der Einsatz der Ortsfeuerwehr Helmstedt dauerte etwa eine Stunde.
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