Ein herzzerreißendes Wochenende für die Fans von Chemie Leipzig! In einem packenden Regionalligaspiel gegen Viktoria Berlin mussten sie trotz überwältigender Chance und in Überzahl eine herbe 0:2-Niederlage hinnehmen. Diese Niederlage wird von einem schwarzen Schleier der Trauer überschattet, denn die Mannschaft trauert um Bernd Bauchspieß, eine wahre Vereinslegende, der kürzlich verstorben ist.
Um dem Verlust zu gedenken, trugen die Leipziger, normalerweise in Grün gekleidet, aus Respekt vor dem beliebten Spieler schwarz. Die Partie begann jedoch schleppend, mit einer starken defensiven Ausrichtung beider Teams. Nach nur zwölf Minuten war die erste gelbe Karte für Chemie Leipzig schon gezogen worden, als der Schiedsrichter Florian Markhoff die Geduld auf die Probe stellte. Doch dann folgten einige spannende Momente! Florian Kirstein verpasste in der 18. Minute die Führung mit einem Kopfball, während Janik Mäder nur zwei Minuten später mit einem fast traumhaften Schuss die Latte traf. Doch das Glück war nicht auf Seiten der Leipziger – ein misslungener Abwehrversuch führte zum ersten Tor für die Berliner durch Aidan Liu.
Überzahl, aber ohne Durchschlagskraft
Die zweite Halbzeit versprach mehr für Chemie Leipzig, als sie Druck aufbauten und fast durch ihren Torjäger Stanley Ratifo in der 49. Minute belohnt wurden. In der 51. Minute bekam die Mannschaft einen weiteren Schub, als Moritz Berg von Viktoria Berlin mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde. Doch anstelle eines Sturmlaufs war das Ergebnis ernüchternd. Chemie kam trotz Überzahl nicht zu nennenswerten Chancen und konnte den gefährlichsten Kopfball von Julian Weigel in der Nachspielzeit nicht in den Kasten verwandeln. Die Berliner Mannschaft verstand es geschickt, deren Spielfluss zu bremsen und die Gäste zu frustrieren. Der Schlusspunkt für die Berliner setzte Emmanuel Elekwa mit einem Tor praktisch mit dem Schlusspfiff, was die Schmerzen der Leipziger Fans nur noch verstärkt hat.
Jetzt bleibt Chemie Leipzig auf einem bescheidenen 13. Platz in der Tabelle, während Viktoria Berlin auf Rang sieben klettert. Ein bitterer Tag für den Verein, der trotz Leidenschaft und Engagement nicht belohnt wurde!
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