Das Bürogebäude „Spark“ gehört zu einem umfassenderen Entwicklungsprojekt in der Storkower Straße, das in enger Zusammenarbeit zwischen Townscape und der Gateway Real Estate AG entstanden ist. Bereits im April des Vorjahres wurde über den Bau der beiden Büroprojekte „Scale“ und „Spark“ berichtet, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander befinden. Diese Neubauten sind strategisch in einem gewerblich geprägten Gebiet realisiert, wo Wohnungsbau aufgrund der stark ausgeprägten Lärmbelästigung an dieser Stelle nicht möglich ist.
Innovative Bauweise und modernes Arbeitsumfeld
Der Bürokomplex „Spark“ hebt sich durch seine nachhaltige Holz-Hybrid-Bauweise hervor, die nicht nur ressourcenschonend ist, sondern auch den ökologischen Ansprüchen des zukünftigen Mieters gerecht werden soll. Zudem wird großes Augenmerk auf lichtdurchflutete Büros und moderne technische Ausstattungen gelegt. Die Bauherren berichten von großzügigen Gemeinschaftsflächen sowie etwa 620 Quadratmetern Terrassen, die den Mitarbeitenden einen inspirierenden Arbeitsplatz bieten.
Das Konzept des „Activity Based Working“ ist ein zentrales Element der Planung, das aktive, flexible Arbeitsplätze fördern soll. Diese innovative Herangehensweise reflektiert den Wandel in Unternehmensstrukturen, der zunehmend flexible und dynamische Arbeitsumgebungen erfordert. Das bereits fertiggestellte Partnerprojekt „Scale“ bietet 25.000 Quadratmeter Bürofläche und ergänzt das Angebot in der Region.
Die Lage des „Spark“ im neu entwickelten Central Business District von Berlin ist ein weiterer Pluspunkt. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zur S-Bahn-Station Landsberger Allee, was die Erreichbarkeit für Mitarbeitende und Geschäftspartner erheblich erleichtert.
Strategische Mietentscheidung und Marktentwicklung
Die erfolgreiche Anmietung wurde durch das Immobilienberatungsunternehmen blackolive sowie Grossmann & Berger vermittelt. Eine eingehende „Move vs. Stay“-Analyse unterstützte die strategische Entscheidung des DAX-Konzerns, den Umzug in das „Spark“-Bürogebäude voranzutreiben. Die rechtlichen Aspekte des Mietvertrages wurden von der Kanzlei Walch Rittberg Nagel begleitet.
Mit der Vermietung an einen weiteren DAX-Konzern zeigt sich das Potenzial des „Spark“-Bürogebäudes in einem ohnehin angespannten Markt für Büroimmobilien. Zuvor hatte bereits BASF Interesse an der benachbarten Bürofläche „Scale“ gezeigt. Solche Entwicklungen können als Indiz für die Stabilität und Attraktivität des Berliner Marktes gewertet werden, der nach wie vor viele Unternehmen anzieht.
Zusätzlich zu den gewerblichen Projekten sind auch neue Wohnbauvorhaben an der Storkower Straße in Planung. Das landeseigene Wohnungsunternehmen HOWOGE wird in der Nähe das Quartier „Fennpfuhler Tor“ entwickeln, das Platz für etwa 1.000 Menschen schafft – ein klares Zeichen für die wachsende Urbanisierung in der Region.
Die Kombination aus modernen Büroflächen, nachhaltigen Bauweisen und der strategisch günstigen Lage macht das „Spark“-Projekt zu einem bedeutenden Faktor im Berliner Immobilienmarkt. Mit dem bevorstehenden Einzug des DAX-Konzerns wird die Attraktivität des Standorts weiter gestärkt und zieht vermutlich auch andere Unternehmen an, die an einem zentralen, innovativen Arbeitsplatz interessiert sind.
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