Der Streit um die Kantstraße in Charlottenburg hat einen dramatischen Höhepunkt erreicht! Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) hat entschieden, dass Radfahr- und Parkstreifen getauscht werden. Doch das sorgt für Aufregung! Die Deutsche Umwelthilfe kündigt eine rechtliche Prüfung an. Kritiker befürchten, dass diese Entscheidung gegen das Mobilitätsgesetz verstößt und die Sicherheit der Radfahrer gefährdet. Ein Aktivist droht sogar mit einer Klage gegen den Senat!
Erstaunlicherweise war der Pop-up-Radweg an der Kantstraße der erfolgreichste Radweg Berlins – der Radverkehr hat sich mehr als verdreifacht, während der Autoverkehr deutlich zurückgegangen ist! Doch nun könnte die Entscheidung des Senats die positive Entwicklung gefährden. Die Organisation Changing Cities kritisiert, dass der Tausch von Rad- und Parkspur einen ungeschützten Radweg in der sogenannten Dooring-Zone schaffen würde, wo Radfahrer ein hohes Risiko eingehen, durch plötzlich geöffnete Autotüren zu stürzen. „Das ist ein Rechtsbruch“, so die Vorwürfe.
Kritik und rechtliche Konsequenzen
Der Senat steht im Kreuzfeuer der Kritik. Verbände warnen vor den Gefahren, die der Plan mit sich bringt. „Die Parkspur muss entfallen, und die Radspur muss gesichert werden!“, fordert Changing Cities. Auch die Feuerwehr hat bisher zwar nicht prinzipiell gegen die Neugestaltung argumentiert, doch die Notwendigkeit einer sicheren Lösung wird immer deutlicher. Der Bezirksstadtrat warf dem Senat vor, jahrelang untätig gewesen zu sein.
Der Stadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf ist besorgt, dass die aktuelle Regelung kaum den Sicherheitsstandards entspricht, was schon bald fatale Folgen haben könnte. Der Rücktausch könnte nicht nur das Leben der Radfahrer gefährden, sondern auch zu Masseneinschränkungen für die Feuerwehr führen! Werden wir hier ein gefährliches Spiel mit den Leben der Verkehrsteilnehmer sehen? Bisher hat der Streit um die Kantstraße kein Ende gefunden, und die Zukunft bleibt ungewiss!
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