Beim brisanten Auswärtsspiel von Tennis Borussia Berlin gegen den SV Lichtenberg 47 kam es zu einem skandalösen Vorfall: Ordner versuchten, gewaltsam einer Gruppe von TeBe-Fans eine antifaschistische Fahne zu entreißen! Die leidenschaftlichen Fans wehrten sich und schützten ihre Fahne in einem regelrechten Gerangel. Doch das war erst der Anfang eines turbulenten Abends!
Nach dem Abpfiff eskalierte die Situation dramatisch. Vor dem Stadion wartete eine starke Polizeipräsenz auf die enttäuschten Gästefans, was zu Panikattacken und Verletzungen führte. Es wird gemunkelt, dass der Ordnungsdienst von Lichtenberg 47 vorher bereits Anzeigen gegen die Fans erstattet hatte, was von diesen als eine „groteske Umkehr der Vorgänge“ bezeichnet wurde. Die Fanbeauftragten von TeBe fordern nun eine umfassende Aufklärung und die Rücknahme dieser Anzeigen, da sie die Sicherheitslage für die Zuschauer als äußerst bedrohlich einschätzen.
Forderungen nach Erklärungen
Die Fanbeauftragten von TeBe sind empört über das Verhalten des SV Lichtenberg 47, der seine Fans zuerst zu einer antifaschistischen Gedenkveranstaltung eingeladen und dann die Präsentation entsprechender Fahnen unterbunden hat. Sie kritisieren das scheinbare Doppelmoral des Vereins, der auf der einen Seite gegen Faschismus eintritt und auf der anderen Seite antifaschistische Botschaften im eigenen Stadion verbietet. „Warum lässt der SV Lichtenberg 47 zu, dass unsere friedlichen Fans durch das eigene Ordnungspersonal bedroht werden?“ fragen die Fanbeauftragten.
Der Vorfall sorgte für einen enormen Schock unter den Anwesenden, darunter auch Familien mit kleinen Kindern. Als der Ordner versuchte, die Fahne zu entwenden, brach kurzzeitig Chaos aus. Das bemerkenswert Besonnene Verhalten der Fans verhinderte schlimmere Unruhen. Dennoch blieb die Frage nach der Verantwortung des Ordnungsdienstleiters Mike Sobczik und den Konsequenzen aus dieser chaotischen Nacht im Raum stehen.