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BVB in der Krise: Hamann schießt gegen Trainer Sahin nach Pleite!

BVB kassiert beim 1:2 gegen Union Berlin die nächste Auswärtspleite, während Sky-Experte Didi Hamann den schwachen Auftritt und die Aussagen von Trainer Nuri Sahin scharf kritisiert und fordert eine sofortige Veränderung im Team!

Nach einem weiteren Rückschlag in der Bundesliga für Borussia Dortmund steht das Team heftig in der Kritik. Am Wochenende verlor der BVB auswärts gegen Union Berlin mit 1:2, was bereits die zweite Pleite in dieser Saison auf fremdem Boden bedeutet. Dies wirft Fragen über die aktuelle Form und die Strategies des Trainers auf.

Dietmar Hamann, der ehemalige Profi und jetzt TV-Experte bei „Sky“, ließ kein gutes Haar an der Dortmunder Leistung. Besonders der Torwart Gregor Kobel wurde von Hamann in einem TV-Interview kritisiert. Kobel äußerte, dass es schwierig sei, eine Erklärung für die Niederlage zu finden, und beschrieb das Spiel als „nicht schlecht“. Hamann widersprach energisch und stellte fest, dass es inakzeptabel sei, nach einer Niederlage gegen ein fast abgestiegenes Team keine negative Analyse zu machen. Laut seiner Meinung sei das „völliger Quatsch“ und zeigt eine gefährliche Abkehr von der Realität des Spiels.

Kritik an Trainer Nuri Sahin

Hamann wandte sich auch gegen Trainer Nuri Sahin, der nach dem Spiel meinte, das Team müsse die Ursachen für die schwachen Auftritte analysieren. Der Experte betonte, dass die Auftritte gegen Stuttgart, Bochum und Union alles andere als zufriedenstellend gewesen seien. Seine scharfen Worte: „Sahin sagt, er will dieses Gesicht nicht mehr sehen. Wenn du gegen Celtic sieben Tore schießt, das ist nicht die Bundesliga.“

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Hamann ist überzeugt, dass die Analyse der Spiele von Sahin nicht ausreicht, um die Leistung des Teams zu verbessern. Er betonte, die Spieler müssten für den Trainer laufen und die Statistik, dass der Gegner in den letzten Spielen neun Kilometer mehr lief, sei alarmierend. „Wenn du das nicht siehst, wird es schwierig, in der Bundesliga zu gewinnen“, so Hamann.

Nur kurze Zeit nach Hamanns harschem Urteil musste sich auch Nuri Sahin den Fragen der Journalisten stellen. Er räumte ein, dass die Mannschaft auswärts anders auftreten müsse und die nachlässigen Gegentore ein Nackenschlag seien. Außerdem sagte er, dass die Gründe für den schwachen Saisonstart unbedingt gemeinsam besprochen werden müssten.

Hamann hingegen zeigte Verständnis für Sahins Position als junger Trainer, betonte jedoch, dass Entwicklungen erkennbar sein müssen. „Wenn du das nicht siehst, wirst du intern Gespräche führen müssen“, so Hamann weiter. Seine Kritik kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Druck auf Sahin und das Team ständig zunimmt.

Die aktuelle Situation wirft ein Licht auf die Herausforderungen, vor denen Dortmund steht, und noch vor dem nächsten Spieltag wird die Diskussion um Trainer und Mannschaft weiter an Intensität gewinnen. Gespannt darf man auf die Reaktionen der Verantwortlichen in den kommenden Tagen warten, insbesondere wie sie mit der gestiegenen Kritik umgehen werden. Die Fans hoffen auf eine rasche Besserung und eine Rückkehr zu den gewohnten Leistungen des BVB, während die nächsten Spiele entscheidend für die Zukunft des Trainers und des Teams sein könnten. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.bild.de.

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