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Bundesinnenministerin Faeser: Vorlesen für Kinder im Fokus!

Berlin. Ein aufregender Tag im Fröbel-Kindergarten Charité Mitte: Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Jörg F. Maas, Geschäftsführer der Stiftung Lesen, überraschen die kleinen Gäste mit einer Lesestunde! Der Anlass? Der bundesweite Vorlesetag am 15. November, der die Bedeutung des Vorlesens in den Fokus rückt.

Die Atmosphäre im Kindergarten ist elektrisierend! Erwachsene in Anzügen und mit Kameras versammeln sich, während die Kinder mit fröhlichem Lachen den Raum füllen. „Egal, wer liest, Hauptsache es wird vorgelesen!“, rufen die Kleinen voller Vorfreude. Doch hinter dem bunten Treiben steckt eine ernste Botschaft: Laut einer Studie der Stiftung Lesen lesen viele Eltern ihren Kindern zu selten vor. Jedes fünfte Kind hat kaum Kontakt zu Büchern. Das muss sich ändern!

Vorlesetag: Ein Aufruf zur Leseförderung

Die Initiative, die seit 2004 von der Stiftung Lesen, der Deutschen Bahn Stiftung und der Wochenzeitung „Die Zeit“ organisiert wird, soll auf die alarmierenden Zahlen aufmerksam machen. Eine PISA-Studie von 2018 zeigt, dass ein Fünftel der 15-Jährigen Schwierigkeiten hat, Texte zu verstehen. Bei Viertklässlern erreichen 25 Prozent nicht einmal den Mindeststandard beim Lesen. Ein alarmierendes Zeichen für die Bildungschancen unserer Kinder!

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Im Kindergarten wird das Problem heute direkt angepackt: Faeser und Maas lesen das Buch „Fuchs und Bär“. Die Kinder sind gebannt, ihre Augen leuchten vor Begeisterung. Am Ende der Lesestunde gibt es für jedes Kind ein Buch der Lesemaus: „Unsere kunterbunten Vorlesegeschichten“. Ein klarer Appell an alle Eltern: Lest euren Kindern vor! Denn Vorlesen ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zukunft!

Quelle/Referenz
morgenpost.de

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