Die Debatte um ein Böllerverbot zu Silvester in Berlin erhitzt erneut die Gemüter! Mit dem Jahreswechsel in Sicht, wird das Thema Feuerwerk zum brennenden Streitpunkt. Angesichts der gewaltsamen Ausschreitungen und Angriffe auf Rettungskräfte in den letzten Jahren fordern viele Bürger ein striktes Verbot. Doch der Senat hat die Hände gebunden!
Besonders besorgt sind die Einsatzkräfte, die sich auf den 31. Dezember und die frühen Stunden des Neujahrs vorbereiten. Erinnerungen an die chaotischen Szenen von Neujahr 2023 sind noch frisch: Krawalle, fliegende Feuerwerkskörper und 145 Festnahmen! Die Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste sind alarmiert und befürchten eine Wiederholung dieser brutalen Vorfälle.
Kein flächendeckendes Böllerverbot in Sicht
Die Forderungen nach einem stadtweiten Böllerverbot werden laut, doch die Realität sieht anders aus. Der Senat kann aufgrund des Sprengstoffrechts keine umfassenden Verbotszonen einrichten. Eine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Vasili Franco brachte ans Licht, dass frühere Initiativen zur Einschränkung von Silvesterfeuerwerk auf Bundesebene auf taube Ohren stießen. Ohne eine Änderung des Sprengstoffrechts durch den Bund bleibt Berlin machtlos!
Die Polizei wird weiterhin nur in bestimmten Bereichen Feuerwerk verbieten können, um akute Gefahren abzuwenden. Wo genau und in welchem Umfang dies geschehen wird, ist noch unklar. Die Regelungen sollen jedoch rechtzeitig vor Silvester bekannt gegeben werden. Die Sorgen der Berliner sind groß, und die Frage bleibt: Wie sicher wird der Jahreswechsel in der Hauptstadt wirklich sein?