In Berlin wird aktuell ein Hochkaräter nach dem anderen vorgestellt. Während der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und die Sängerin Janet Jackson die Stadt besuchen, rückt die Musiklegende Bob Dylan ins Rampenlicht. Rasch stellte sich jedoch heraus, dass nicht alles beim ersten Konzert von Dylans dreiteiligem Berlin-Engagement glattverlief.
Die Fans warten ungeduldig auf dieses musikalische Ereignis. Nach monatelangem Warten ist der ersehnte Moment endlich gekommen: Bob Dylan betritt die Bühne der ausverkauften Uber Eats Music Hall am 10. Oktober. Mit zwei seiner bekanntesten Lieder, „All Along the Watchtower“ und „It Ain’t Me, Babe“, eröffnet er den Abend, doch die Freude währte nur kurz.
Probleme beim Auftritt
Unmittelbar nach dem ersten Auftritt bemerkten viele Fans, dass die Musikikone sichtlich Schwierigkeiten hatte. Die Stimme des 83-Jährigen klang brüchig und unsicher, seine Bewegungen auf der Bühne waren nicht so dynamisch wie gewohnt. Trotz aller Vorfreude waren die Besorgnis und Verwirrung unter den Zuschauern spürbar.
Doch die Hoffnung keimte schnell wieder auf. Es stellte sich heraus, dass Dylan sich mit der Unterstützung seiner Band zurückfand. „Die Band schien immer dann helfend in den Vordergrund zu spielen, wenn ihr Boss zu schwächeln drohte“, so ein Bericht aus der „BZ“. Das Kollektiv fand nach und nach den gemeinsamen Rhythmus zurück.
Im Verlauf des Auftritts stabilisierte sich die Darbietung des Sängers, der zunehmend an Selbstsicherheit und Kraft zurückgewann. Während er vornehmlich Lieder aus seinem aktuellen Album „Rough and Rowdy Ways“ präsentierte, gelang es ihm schlussendlich, das Publikum zu begeistern und in Ekstase zu versetzen.
Der glänzende Abschluss des Konzerts belohnte die Zuschauer mit Standing Ovations, ein klares Zeichen der Wertschätzung für die Leistung des Künstlers. Trotz des holprigen Starts sind alle Augen nun auf die folgenden Konzerte am 11. und 12. Oktober gerichtet, um zu sehen, wie sich die Musiklegende weiter behaupten wird.
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