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Bloody Christmas: Amokfahrt auf Magdeburger Weihnachtsmarkt fordert Leben!

In einem schockierenden Vorfall am Freitagabend raste ein schwarzer BMW-SUV absichtlich in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg, Sachsen-Anhalt. Es werden elf Tote, darunter ein Kleinkind, und mindestens 60 Verletzte gemeldet. Der Fahrer, ein etwa 50-jähriger Mann aus Saudi-Arabien, wurde festgenommen, als er versuchte, mit dem Fahrzeug zu wenden. Berichten zufolge hätte das Auto etwa 400 Meter durch die Menge gefahren, bevor die Polizei eingreifen konnte. Die ersten verletzten Personen wurden im Universitätsklinikum Magdeburg behandelt, wobei man auf einen Anstieg der Patientenzahl vorbereitet ist, da weitere Verletzte in umliegenden Krankenhäusern versorgt werden.
Diese tragische Szene erinnert an den verheerenden Anschlag in Berlin vor fast acht Jahren, als ein Terrorist mit einem Lastwagen in einen Weihnachtsmarkt fuhr. Nach dem Vorfall äußerte sich die Innenministerin Nancy Faeser betroffen und versprach, dass die Sicherheitsbehörden die Hintergründe des mutmaßlichen Anschlags aufklären werden, wie stimme.de berichtete.

Reaktionen und Maßnahmen

Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, zeigte sich erschüttert über die Tragödie und sprach von einem "furchtbaren Ereignis, gerade jetzt in den Tagen vor Weihnachten". Er machte sich auf den Weg nach Magdeburg, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Die Behörden stufen den Vorfall als Anschlag ein, betonend, dass der festgenommene Verdächtige bislang nicht als Islamist bekannt war, wie heute.at berichtete.
Die Rettungsdienste sind aktiv im Einsatz, um den Verletzten zu helfen, und auch psychologische Unterstützung für Angehörige wurde eingerichtet. Die Innenstadt von Magdeburg bleibt aufgrund des Vorfalls in Alarmbereitschaft, während die Behörden versuchen, weitere Details herauszufinden und die Gründe für diesen grauenhaften Angriff zu ermitteln.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Terrorismus
In welchen Regionen?
Magdeburg
Genauer Ort bekannt?
Magdeburg, Deutschland
Gab es Verletzte?
60 verletzte Personen
Festnahmen
1
Beste Referenz
heute.at
Weitere Quellen
stimme.de

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