BerlinCharlottenburg-Wilmersdorf

Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf setzt Zeichen gegen Sexismus: Ausstellung im Rathaus enthüllt vielfältige Formen und Wege zur Bekämpfung

Die Bezirksbürgermeisterin von Charlottenburg-Wilmersdorf, Kirstin Bauch, hat zusammen mit der BVV-Vorsteherin Judith Stückler und der Gleichstellungsbeauftragten Katrin Lück eine bedeutende Ausstellung zum Thema Sexismus eröffnet. Die 12-teilige Plakatreihe, die im Rathaus Charlottenburg zu sehen ist, beleuchtet die verschiedenen Erscheinungsformen von Sexismus und gibt praktische Tipps, wie jede Person aktiv dagegen vorgehen kann.

Die Ausstellung, die bis zum 30. September läuft, wurde vom Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ entwickelt. Dieses Bündnis, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufen wurde, vereint Vertreter:innen aus staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen, Unternehmen und Kultureinrichtungen aus ganz Deutschland. Ihr gemeinsames Ziel ist es, Sexismus zu erkennen, zu bekämpfen und so die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen in allen Lebensbereichen zu fördern.

Die Entscheidung des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf, sich dem Bündnis anzuschließen, wird als wichtiger Schritt in Richtung mehr Sicherheit im öffentlichen Raum, stärkerer Gleichberechtigung am Arbeitsplatz und einer intensiveren Sensibilisierung für das Thema Sexismus in der Öffentlichkeit angesehen.

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Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch betonte die Bedeutung des Engagements gegen Sexismus und unterstrich, dass Diskriminierung und Belästigung keinen Platz in einer respektvollen Gesellschaft haben sollten. Die Ausstellung und der Beitritt zum Bündnis sind ein klares Signal für ein gleichberechtigtes Miteinander.

Judith Stückler, Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung, wies darauf hin, dass Sexismus viele Facetten hat und viele Menschen, insbesondere Frauen, täglich damit konfrontiert sind. Es sei wichtig, die Gesellschaft für dieses Thema zu sensibilisieren und aktiv dagegen vorzugehen.

Auch die Gleichstellungsbeauftragte Katrin Lück hob hervor, dass Alltagssexismus noch immer existiert und durch tradierte Rollenbilder geprägt ist. Indem man gemeinsam gegen Sexismus in all seinen Formen vorgeht, kann man einen weiteren Schritt in Richtung einer diskriminierungsfreien Gesellschaft machen.

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Die Ausstellung im Rathaus Charlottenburg ist nicht nur informativ, sondern auch ein wichtiger Schritt zu mehr Bewusstsein und Sensibilisierung für das Thema Sexismus. Durch die Zusammenarbeit verschiedener Institutionen und Organisationen wird ein Zeichen gesetzt, dass Sexismus in unserer Gesellschaft nicht toleriert wird.

– NAG

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