Schönefeld. Am Sonntagabend, dem 10. November, wurde ein Autofahrer, der sich in einem Zustand völliger Trunkenheit befand, von der Polizei aus dem Verkehr gezogen. Der Vorfall ereignete sich gegen 17 Uhr auf der Autobahn A117, wo ein Mazda auf sich aufmerksam machte, indem er in Schlangenlinien von Berlin in Richtung Waltersdorf fuhr.
Zeugen berichteten, dass der Fahrer bereits in Berlin mehrere rote Ampeln missachtet hatte und beinahe mit Schutzplanken kollidierte. „Es gab zudem mehrere Beinaheunfälle“, erklärte Maik Kettlitz, ein Sprecher der Polizeidirektion Süd. Dank der Wachsamkeit anderer Verkehrsteilnehmer kam es glücklicherweise nicht zu schweren Unfällen.
Fahrer mit 3,5 Promille gestoppt
Die Polizei konnte den Mazda schließlich in Schönefeld anhalten, als der Fahrer in Richtung Flughafen BER unterwegs war. Ein Atemalkoholtest ergab einen alarmierenden Wert von fast 3,5 Promille. Um Beweise zu sichern, wurde eine Blutprobe angeordnet. Die Fahrzeugschlüssel wurden sofort sichergestellt, um eine weitere Trunkenheitsfahrt zu verhindern. Der 46-jährige Fahrer musste zudem seinen Führerschein abgeben, und die Polizei leitete ein Strafverfahren gegen ihn ein.
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