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Berlins neue Drip-Bars: Gesundheitstrend oder teurer Unsinn?

In Berlin sprießt ein neuer Trend – und der sorgt für reichlich Aufregung! Die Stadt, bekannt für ihre Innovationslust in Mode und Lebensstil, hat jetzt die sogenannten Drip-Bars im Angebot. Doch anstatt schicker Cocktails wird hier mit Infusionen gearbeitet, die direkt aus einem Beutel serviert werden – als käme man zur medizinischen Behandlung!

Die Getränke, die in diesen Bars angeboten werden, bestehen aus Aminosäuren und B-Vitaminen statt aus Wodka oder Gin. Der Clou? Man kann sich während der Mittagspause für satte 259 Euro einen „Schönheits-Booster“ gönnen, direkt neben einer Nadel! Doch die Gesundheitsexperten sind alarmiert. Ernährungsmedizinerin Daniela Kielkowski äußert sich gegenüber „rbb 24“ besorgt: „Für die Infusionen gibt es kaum Daten. Alles, was über die Infusion gegeben wird, kann durch einen kleinen Nahrungsmittelteil komplett gesund abgedeckt werden.“

Kritik schlägt Wellen

Die Resonanz ist eindeutig: Viele Berliner sind entsetzt! In den sozialen Medien wird der Trend als „unverantwortlich“ bezeichnet, und ein Kommentator bringt es auf den Punkt: „Sich ohne ärztlichen Rat bequatschen zu lassen, sollte verboten werden.“ Scharfe Vorwürfe werden gegen die Anbieter erhoben, die suggerieren, dass diese Infusionen ein Allheilmittel sein könnten. Während Gesundheitsexperten vor unüberlegten Entscheidungen warnen, fragen sich andere, ob es nicht besser wäre, auf natürliche Weise zum Wohlfühlen zu gelangen und einfach mal kürzer zu treten.

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Quelle/Referenz
berlin-live.de

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