Alarmstimmung an der Freien Universität Berlin! Eine Woche nach dem schockierenden Übergriff von vermummten Angreifern auf das Präsidiumsgebäude berichten die Beschäftigten von einem traumatischen Erlebnis voller Drohungen und körperlicher Angriffe. Die angreifenden Personen hatten am letzten Donnerstag versucht, die Kontrolle über das Gebäude zu übernehmen und bedrängten die Mitarbeiter mit Gewaltandrohungen.
In einer besorgniserregenden Schilderung sind die Angreifer laut Berichten in schlecht verständlichem Englisch vorgegangen, forderten die Beschäftigten auf, ihre Büros zu verlassen, und wendeten sich brutal gegen den Widerstand. Während die Mitarbeiter sich in ihren Büros verschanzt hatten, blieb der Angriff nicht ohne Folgen: mehrere Personen wurden verletzt und Mobiliar sowie elektronische Geräte beschädigt. „Wenn man die Aussagen zusammenfasst, zeigt sich, dass es kein harmloser Übergriff, sondern ein schwerwiegender Angriff war“, erklärte die Universität auf ihrer Webseite.
Chaos im Präsidiumsgebäude
Rund 40 vermummte Personen waren an diesem unfassbaren Vorfall beteiligt. Die Eindringlinge hinterließen ein Bild der Verwüstung, beschädigten das Mobiliar und übertrugen Möbel nach draußen. Zu allem Überfluss sprühten sie sogar Parolen auf die historische Fassade des Präsidiums und hinterließen das rote Dreieck, ein Symbol, das unter anderem mit der Hamas assoziiert wird.
Die Polizei intervenierte schnell und nahm mehrere Täter fest, während andere fliehen konnten. Die Hochschule hat ihre Mitarbeiter aufgefordert, detaillierte Berichte über die Übergriffe zu erstellen, um den Vorfall strafrechtlich zu verfolgen. Die Ereignisse haben die Universität erschüttert und zeigen auf dramatische Weise die Angst und Verunsicherung, die solche Angriffe hervorrufen können.