Ein Sturm der Begeisterung in der deutschen Hauptstadt: Die Zahl der Einbürgerungen in Berlin hat sich schier verdoppelt – und droht sich schon bald zu vervierfachen! Das "Highspeed"-Amt ist das zentrale Einbürgerungsbüro, das seit Januar Menschen in rasender Geschwindigkeit zu deutschen Staatsbürgern macht. Der Startschuss fiel in einem frisch sanierten Backsteingebäude in Berlin-Mitte, wo Bürger wie Alona Gromow innerhalb von Minuten ihre neuen Papiere in den Händen halten – unglaublich! Nach nur einem kurzen Besuch im Wartesaal wird aus einer Ukrainerin eine deutsch-ukrainische Staatsbürgerin, ganz ohne große Umstände.
Bereits über 21.000 Menschen haben es geschafft, in diesem Jahr die deutsche Staatsbürgerschaft zu erhalten, und das ist doppelt so viel wie letztes Jahr. Die Leiterin der Einbürgerungsabteilung, Wiebke Gramm, ist zuversichtlich, dass dieser beeindruckende Trend sich mit bis zu 40.000 Einbürgerungen im nächsten Jahr fortsetzen wird – eine gigantische Leistung, die Berlin im Vergleich zu anderen deutschen Städten zur absoluten Spitzenreiterin macht. Ein Beitrag von RBB24 hebt hervor, dass solche Einbürgerungen essenziell sind, um den Fachkräftemangel zu mildern und Menschen den vollen Genuss der Demokratie zu ermöglichen, während andere Teile der Verwaltung noch im "analogen Zeitalter" verharren. RBB24 berichtete.
Der digitale Durchbruch
Wie haben sie das gemacht? Eine Antwort liegt in der vollständigen Digitalisierung und Optimierung der Prozesse! Wo früher zwölf Bezirksämter zuständig waren, macht nun eine einzige zentrale Behörde den Unterschied. Alle Anträge können jetzt bequem online gestellt werden, und es bedarf keiner persönlichen Beratungsgespräche mehr. Die Antragssteller müssen nur noch ein einziges Mal vorstellig werden: bei der Abholung der Einbürgerungsurkunde. Promptigkeit steckt in jeder digitalen Ecke dieses Büros, und mit einer solchen Effizienz läuft alles fast wie von selbst. Schon jetzt werden 3.000 Menschen pro Monat eingebürgert, ein Tempo, das für so manchen schwindelerregend wirken mag.
Nicht zu vergessen ist das Personal: Während die alten Einbürgerungsbehörden mit 90 Stellen arbeiten mussten, hat das neue Team in der Mitte Berlins 178 Stellen, von denen viele inzwischen besetzt sind. Dadurch können sie Anträge binnen vier bis sechs Wochen bearbeiten – ein modernes Wunder, das Facebook-Gruppen vor Verzückung schreiend hinterlässt!
Neue Zeiten, neue Chancen
Eine Reform des Staatsangehörigkeitsgesetzes, die Ende Juni in Kraft trat, sorgt ebenfalls für Aufwind. Mit dieser Änderung wurde die Antragsflut quasi über Nacht ausgelöst: 120 Einbürgerungsanträge schlagen nun täglich in der Behörde auf. Denn jetzt können Ausländer bereits nach fünf Jahren im Lande ihre Einbürgerung beantragen, statt wie zuvor nach acht Jahren. Und dann gibt es die Möglichkeit zur doppelten Staatsbürgerschaft, was für viele Antragsteller ein zusätzlicher Anreiz ist! Einige suchen auch einfach den Schutz, den das Herz der europäischen Demokratie bietet, so wie Alona Gromow – der ihre Eltern aus der Ferne diesen Wunsch ans Herzen gelegt haben.
Die Zentralisierung der Prozesse hat jedoch offene Fragen hinterlassen. Mit rund 40.000 alten Fällen aus den Bezirksämtern, von denen einige bis ins Jahr 2005 zurückreichen, ist immer noch nicht klar, wann all diese Menschen die erhoffte Staatsbürgerschaft erhalten werden. Dabei geht es um mehr als pures Papier, sondern um die Hoffnung auf stärkeren sozialen und politischen Zusammenhalt. Ob die Behörde ihr Tempo halten kann, wird sich im nächsten Jahr zeigen. Dennoch strahlt das Einbürgerungsamt derzeit als eines der effizientesten Behörden Berlins, was RBB24 klar behandelt hat, und vielleicht ist es ein Vorbild für andere Verwaltungsteile, die noch ihren eigenen Turbo finden müssen. Lutz Kube bei LinkedIn hat geäußert, dass die richtigen Vorzüge erst ausgenutzt werden, wenn alle Ämter diese Geschwindigkeit finden.
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