Ein Paukenschlag in der deutschen Bundesliga! Steffen Baumgart, der ehemalige Trainer von 1. FC Köln und Hamburg, wird neuer Cheftrainer von Union Berlin. Dies bestätigten die Köpenicker am Montag und setzen damit ein klares Zeichen nach der Entlassung von Bo Svensson. Baumgart, der bereits zwischen 2002 und 2004 für Union auf dem Platz stand, bringt reichlich Erfahrung mit und wird nun die Verantwortung für das Bundesliga-Team übernehmen. Mit seinem Wechsel geht auch die Hoffnung auf eine Wende in einer schwierigen Saison einher, denn Union befindet sich derzeit auf dem 12. Platz und hat bereits neun Spiele in Folge nicht gewonnen, wie Heute.at berichtet.
Erwartungen und Herausforderungen
Union Berlins Geschäftsführer Horst Heldt äußerte sich optimistisch über Baumgarts Fähigkeiten: "Wir haben uns für Steffen Baumgart entschieden, weil wir überzeugt davon sind, dass er der richtige Trainertyp für uns ist." Besonders betonte er Baumgarts Stärke im Umgang mit Spielern und seine Bundesliga-Erfahrung, die in diesen kritischen Zeiten von großer Bedeutung sein wird. Der Trainerwechsel kommt nicht aus heiterem Himmel: Svensson wurde entlassen, und es wurde festgestellt, dass einige Sommerneuzugänge nicht ausreichend Spielzeit erhielten, was zu Unzufriedenheit führte.
Die Verhandlungen zwischen Baumgart und Union seien bereits im Gange und haben ein fortgeschrittenes Stadium erreicht, wie Yahoo Sports berichtet. Zudem wird Sebastian Bönig, der in der vergangenen Saison beim Verein war, als Co-Trainer zurückkehren. Baumgarts familiäre Verbindung zum Verein, inklusive der Biographie seiner Frau, die im Clubshop arbeitete, könnte helfen, die Bindung zum Team zu stärken.
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