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Archäologische Entdeckung: TU-Studenten vermessen Kreuzgang in Havelstadt!

Im Archäologischen Landesmuseum gab es in dieser Woche ein aufregendes Treiben! Rund 30 Studenten der TU Berlin haben sich im unteren Kreuzgang versammelt, um im Rahmen ihres Masterstudiums in Historischer Bauforschung und Denkmalpflege ein intensives Praktikum zu absolvieren. Diese außergewöhnliche Gelegenheit markiert den Beginn ihres Studienjahres, und die frischen Studenten konnten gleich zeigen, was in ihnen steckt!

Die angehenden Fachleute, die erst in ihrer zweiten Studienwoche sind, lernen nicht nur die Grundlagen der Bauaufnahme, sondern haben auch die Chance, sich untereinander besser kennenzulernen. Prof. Dr.-Ing. Thekla Schulz-Brize, die Leiterin des Studiengangs, hebt hervor: „Hier geht es um zwei Dinge.“ Die Studenten arbeiten täglich von 9 bis 17 Uhr und genießen sogar ein gemeinsames Abendessen im Kartoffelkäfer – ein perfektes Setup für Teamwork und Networking!

Praktische Erfahrungen im Paulikloster

Dieser Studiengang, der von Experten aus verschiedenen Bereichen wie Architektur und Kunstgeschichte geleitet wird, glänzt durch seine starke Praxisorientierung. Jedes Jahr erarbeiten die Studenten an einem wechselnden Baudenkmal aus dem Raum Berlin-Brandenburg spannende Projekte und erwerben wertvolle Praktiken. Die aktuelle Vermessung des unteren Kreuzgangs im Paulikloster ist nicht nur herausfordernd, sondern gleichzeitig eine Win-Win-Situation: Das Museum erhält präzise Daten und die Studenten lernen praxisnah!

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Unter der Anleitung der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Katharina Sahm wurde seit 2018 bereits intensiv in der Havelstadt gearbeitet. Die letzte Maßnahme beschränkte sich aufgrund von Besucherausströmen auf andere Gangteile, doch nun wird der gesamte Kreuzgang akribisch vermessen. Im Zentrum der Arbeit stehen keine digitalen Hilfsmittel – alles erfolgt manuell! Die Studenten nutzen Gliedermaßstäbe, Lasergeräte und viel Kreativität, um die Details der Fenster und Nischen nachzuzeichnen. Ein großer Transporter sorgt für den Transport der umfangreichen Gerätschaften, die irgendwo im Museum verteilt waren!

Quelle/Referenz
meetingpoint-brandenburg.de

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