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Aldi-Berlins Kassiererinnen im Stress: „Wir sind keine Maschinen!“

Wahnsinn hinter den Kassen! In Berlin sorgt eine erschreckende Enthüllung einer Aldi-Kassiererin für Aufsehen. Die Angestellte deckt jetzt auf, wie der Discounter seine Mitarbeiter unter ungeheurem Druck setzt. Wer glaubt, dass das Einkaufen bei Aldi entspannt ist, hat weit gefehlt – hinter den Kulissen tobt ein gnadenloses Wettrennen gegen die Zeit!

Die Mitarbeiter müssen schnell sein! Eine interne Zählung an der Kasse misst, wie rasch die Waren über den Scanner fliegen. „Man sollte über 3.000 Anschläge kommen, sonst gibt’s einen roten Vermerk,“ berichtet die Kassiererin. Kommt es häufiger dazu, gibt’s Stress von oben. „Du wirfst die Ware quasi in den Wagen, damit es schneller geht“, schildert die Berlinerin, während sie die Folter der ständigen Zeitkontrolle beschreibt, die sich bis zum Schichtende fortsetzt.

Wachstum oder Druck? Aldi reagiert!

Im Gespräch mit der Unternehmensleitung lässt sich Aldi nicht lumpen und verspricht, seine Mitarbeiter zu fördern. „Gut ausgebildete und motivierte Mitarbeitende leisten einen nachhaltigen Beitrag“, heißt es. Doch die Realität sieht anders aus! Wenn ein Kunde mehr Zeit braucht, kostet das den Kassierer wertvolle Sekunden. Das Kramen nach Kleingeld? Auch darauf wird die Zeit angerechnet!

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„Wir müssen schneller werden und das Team muss eine Palette neuer Ware in nur einer halben Stunde auspacken“, erzählt die Kassiererin, die den immensen Druck anprangert. Die Antwort von Aldi auf die Vorwürfe? „Wir sind stolz auf die lange Unternehmenszugehörigkeit unserer Mitarbeitenden.“ Ein Schlag ins Gesicht all der Angestellten, die unter Stress leiden und Berichten zufolge sogar resignieren und kündigen. Ihre Worte: „Dieses Arbeitsumfeld macht uns wahnsinnig.“ Der Kunde spürt die Belastung! Keiner bleibt unberührt von dieser explosiven Situation beim Discounter des Volkes!

Quelle/Referenz
berlin-live.de

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