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35 Jahre später: Das Rätsel um Bacons verschwundenes Gemälde in Berlin

Am 13. August 2024 beginnt die mit Spannung erwartete dritte Staffel des Podcasts „Kunstverbrechen“, in dem die Hosts Lenore Lötsch und Torben Steenbuck einen berüchtigten Kunstdiebstahl analysieren. Im Fokus steht ein kleines, aber bedeutendes Porträt von Francis Bacon, das im Mai 1988 während einer Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie in Berlin gestohlen wurde.

Ein spektakulärer Diebstahl in der Neuen Nationalgalerie

Die Ausstellung des britischen Malers Lucian Freud zog viele Besucher an, doch nur wenige Tage nach ihrer Eröffnung verschwand das wertvolle Gemälde unter mysteriösen Umständen. Der Wert des stummen Zeugen war damals 1,25 Millionen D-Mark, und der Vorfall sorgte für großes Aufsehen sowie diplomatische Verwicklungen.

Ermittlungen im Dunkeln: Ein Cold Case verbindet Generationen

Bisher sind die genauen Umstände des Diebstahls unklar. Der leitende Ermittler des LKA Berlin, René Allonge, betrachtet diesen Fall als den größte Cold Case seiner Laufbahn. „Die meisten Kunstdiebstähle geschehen, um Profit zu machen. Dass ein Bild jedoch verschwindet und nicht wieder auftaucht, ist alarmierend und wirft viele Fragen auf“, erläutert er.

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Rückblick und neue Perspektiven

Um das Rätsel zu entschlüsseln, wollen Lötsch und Steenbuck das Thema nicht nur journalistisch angehen, sondern auch emotionale Aspekte der damaligen Ereignisse beleuchten. Sie sprechen mit Zeitzeugen, darunter die frühere Kuratorin Britta Schmitz, die noch immer von dem Vorfall betroffen ist. Ihre Ermittlungen führen sie nicht nur durch Berlin, sondern auch nach London und sogar zur Insel Rügen, wo sie auf einen Verdächtigen treffen.

Weshalb dieser Fall von Bedeutung ist

Der Diebstahl des Bacons zeigt nicht nur die Herausforderungen in der Kunstsicherung auf, sondern wirft auch Fragen zur Sicherheit in Museums sowie zur Verantwortung von Institutionen auf. Die Öffentlichkeit und die Kunstwelt sind darauf gespannt, ob der Podcast Antworten auf die vielen ungelösten Fragen liefern kann. Die neuen Folgen sind ab dem 13. August in der ARD Audiothek und überall, wo Podcasts erhältlich sind, zu hören.

Suchmaschinenoptimierung und Zukunftsaussichten

Mit einem speziellen Fokus auf die Verbindung von Kunst und Kriminalität erhoffen sich die Hosts, ein breites Publikum zu erreichen und das Interesse an Kunstdiebstählen zu fördern. Die Debatte um Kunstsicherheit und -schutz wird durch diesen Fall befeuert und zeigt, wie wichtig eine gründliche Recherche von Historie und aktuellen Ereignissen ist, um das öffentliche Bewusstsein zu schärfen.

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– NAG

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