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16-jähriger Berliner Breakdancer fliegt zur WM nach China!

Der 16-jährige Berliner Talib fliegt zum ersten Mal nach China, um bei der Jugend-WM im Breakdance am 28. und 29. September anzutreten, und spricht über die Herausforderungen und Chancen in einem Wettkampf, der keine typische Breakdance-Battle ist!

Der 16-jährige Talib aus Pankow bereitet sich auf ein großes Abenteuer vor: Am kommenden Mittwoch fliegt er zum ersten Mal nach China, um an der Jugend-Weltmeisterschaft im Breaking teilzunehmen. Trotz der Aufregung merkt man ihm an, dass er noch etwas unsicher ist, was ihn genau erwarten wird. Diese Gelegenheit ist nicht nur ein weiterer Wettkampf, sondern auch eine wichtige Etappe in seiner Karriere, denn Breaking ist seit diesem Jahr olympische Disziplin.

Talib hat sich mit drei weiteren Jugendlichen für die „World Youth Breaking Championships“, die am 28. und 29. September in Wuxi, China, stattfinden, qualifiziert. Nach jahrelangem Training und harter Arbeit hat er nun die Möglichkeit, sein Talent auf einer internationalen Bühne zu zeigen. „Es ist besonders, so weit zu reisen, aber auch herausfordernd“, erklärt er im Interview.

Der Weg zum Breakdance

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Seine Leidenschaft für das Tanzen ist spürbar. „Was mir am meisten Spaß macht, ist die Gemeinschaft im Tanzen“, betont er. Talib tanzt nicht nur für sich selbst, sondern auch mit seiner Crew „Got the Flava“, die eigene Beats kreiert. In den gemeinsamen Übungseinheiten wird nicht nur trainiert, sondern auch kreativ gearbeitet und Neues entwickelt.

Im Breaking gibt es verschiedene Wettbewerbsformate. Talib erklärt, dass es sowohl Eins-gegen-Eins-Battles als auch Teamkämpfe gibt. Obwohl er bei den Battles auf einige festgelegte Bewegungen zurückgreifen kann, tanzt er oft freestyle, was bedeutet, dass er sich frei entfalten kann. „Das ist eine ganz andere Welt als Fußball, bei dem man festen Anweisungen folgt“, sagt er. „Das Breaking erfordert Offenheit und Kreativität.“ Für ihn ist jeder Trainingstag eine neue Herausforderung, da sein Trainer regelmäßig neue Moves zeigt.

Die Herausforderung der WM

Jetzt steht die WM in China an, und Talib ist sich noch nicht sicher, was er dort erwarten soll. Das Event wird kaum mit den gewohnten Battles verglichen, die er gewohnt ist. „Es läuft in China nach einem viel formelleren Regelwerk ab“, merkt er an. „Es ist kein Battle aus der Breaking-Welt heraus, sondern es ist mehr wie ein Sportwettbewerb.“ Diese Unterschiede können einen großen Einfluss auf die Performance haben.

Talib ist gespannt, wie hoch die Konkurrenz sein wird. „Es könnte leicht sein, dass 1.000 Leute dort sind“, erklärt er. Um aus der Menge herauszustechen, müsse man sehr gut performen. Die Musik, zu der er tanzt, spiele ebenfalls eine entscheidende Rolle. „Manchmal hat man Pech und bekommt Musik, die nicht gut zum Tanzen geeignet ist“, sagt er. „Das kann im Wettkampf entscheidend sein.“ Talib hofft, dass er das Glück auf seiner Seite hat, wenn er in China antritt.

Obwohl die Anspannung in den Tagen vor dem Abflug wächst, ist Talib optimistisch. Seinen nächsten Wettbewerb sieht er als große Chance und spannende Herausforderung an, die sein Talent auf eine neue Prüfung stellt. Seine Schulpflicht wird nach dem Flug pausiert, während er sich auf das bevorstehende Event konzentriert und mit seiner Crew an den finalen Vorbereitungen arbeitet.

Die WM in China ist nicht nur ein Wettkampf für Talib, sondern auch eine Gelegenheit, seine Fähigkeiten mit tanzbegeisterten Jugendlichen aus aller Welt zu messen. Die Energie, die bei solchen Wettbewerben spürbar ist, und die Möglichkeit, neue Freundschaften zu schließen, sind für ihn ebenso wichtig wie der sportliche Erfolg. „Ich freue mich darauf, mit neuen Tänzern zusammenzukommen und verschiedene Stile kennenzulernen“, sagt er.

Insgesamt ist die bevorstehende Jugend-WM eine wichtige Etappe für den jungen Breakdancer, die seiner Karriere neue Impulse geben könnte. Details zu Talib’s Reise und den Wettbewerben in China sind in einem ausführlichen Bericht von www.rbb24.de nachzulesen.

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