
Alarm! Ein Steuer-Desaster droht in Berlin! Der Rechnungshof hat Chaos bei der Berechnung der Grundsteuerwerte enthüllt: Sensationelle 41,3 Prozent der Neuberechnungen sind grottenfalsch. Die Folge: Unzähligen Berliner Eigentümern stehen hohe Steuerforderungen ins Haus. Das pikante Urteil: Die Finanzämter in Pankow-Weißensee und Zehlendorf sind verantwortlich für den Wahnsinn.
Die Zahlen sprechen Bände: Bei einer Untersuchung von 777 Fällen in zwei Finanzämtern stellte der Rechnungshof erhebliche Fehler fest. Die Prüfer fanden 41,3 Prozent der Berechnungen falsch. Besonders krass: Statt nach präzisen Kriterien wie Bodenrichtwert und Grundstücksfläche zu bewerten, wurden diese teilweise komplett falsch zugeordnete Daten angewendet. Finanzsenator Stefan Evers und seine Verwaltung müssen sich warm anziehen – der Vorwurf wiegt schwer.
Rechnungshof schlägt Alarm!
Die skandalöse Bilanz: Dem Land Berlin entgingen sage und schreibe 30,6 Millionen Euro, bloß bei den überprüften Fällen. Der Finanzverwaltung wurde schon befohlen, die Schnitzer zu korrigieren und die Grundsteuerwerte genau zu ermitteln. Laut einer Sprecherin hat die Senatsfinanzverwaltung bereits gehandelt, doch Hans-Joachim Beck vom Immobilienverband Deutschland ist empört: 41 Prozent der Berechnungen falsch – ein echter Skandal! Beck zufolge ein Resultat des komplizierten Gesetzes, das die Finanzverwaltung völlig überfordert.
Der Rechnungshof fordert Korrekturen, die zu jährlichen Mehreinnahmen von 70 Millionen Euro führen könnten. Die dramatischen Enthüllungen zeigen, der Druck auf die Verantwortlichen steigt. Dennoch sieht der Eigentümer-Verband Haus und Grund Gefahren für die Berliner, die schon zu viel zahlen, während der Ruf nach einem besseren Berechnungsmodell laut wird.
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