Was für eine schockierende Wendung! Der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Szenario ließ uns alle erschüttert zurück. Was kaum jemand ahnte: Der Verursacher, ein saudischer Staatsbürger namens Taleb al-Abdulmohsen, hatte seine grausamen Pläne schon Monate zuvor offenbart. Und das auf einem öffentlichen Forum, auf dem wir unsere Gedanken und Meinungen teilen – X, ehemals bekannt als Twitter! Unter einem Post der Bundesinnenministerin Nancy Faeser erdreistete er sich, offen mit Gewalt zu drohen und den deutschen Terrorismus verantwortlich zu machen.
Schon im Mai des Jahres hörte Deutschland von der bedrohlichen Ankündigung von Al-Abdulmohsen, doch offensichtlich blieben die Augen der Behörden geschlossen. Apollo News berichtete darüber, dass eine Gefährderansprache an ihn ausgesprochen, jedoch nicht persönlich überbracht wurde – man hatte ihn nicht angetroffen! Selbst als die Drohungen konkreter wurden, sahen die zuständigen Stellen nur eine "abstrakte Gefahr". Doch warum schaute niemand genauer hin, wenn er schon früher einen Anschlag im Stile des Boston-Marathons androhte?
Versäumnisse der Behörden
Der fallstrickreiche Verlauf der Ereignisse ruft laut nach Erklärungen. Während Nancy Faeser erst 51 Mal Anzeige wegen Beleidigungen stellte, wurde die klare Drohung Al-Abdulmohsens nicht ernst genommen. Man stellte zwar fest, es gehe keine konkrete Gefahr aus, aber das Resultat spricht Bände. Die Kölner Staatsanwaltschaft erhielt ebenso eine E-Mail, welche ahnen ließ, dass „Ereignisse“ folgen würden, auf die er kein schlechtes Gewissen habe – ignoranter Umgang mit Warnsignalen seitens der Behörden.
Aber wie kommt es, dass ein derart öffentliches Ereignis wie die Drohung auf X unbemerkt bleibt? T-Online berichtete, dass sich Al-Abdulmohsen als Kämpfer gegen das saudische Regime sah und gleich zwei Gefährderansprachen erhielt. Diese Warnungen der Polizei blieben jedoch ohne spürbare Maßnahmen. Berichten zufolge fand man in dem Fahrzeug des Täters ein Testament; deutlicher hätten die Absichten doch kaum sein können!
Warum mussten erst Menschen leiden?
Der erschreckende Anschlag, bei dem Al-Abdulmohsen mit einem Auto mehrere Menschen in den Tod riss, erhebt die Frage, warum seine bedrohlichen Äußerungen keine Rückschlüsse auf seine Gefährlichkeit zuließen. Zudem ist bekannt, dass der Arzt aus Syrien schon seit über einem Jahrzehnt durch extreme Ansichten auffiel, jedoch blieben die Konsequenzen aus. Wie ernst seine Ankündigungen wirklich gemeint waren, wird nun zu spät diskutiert. Ein Testament, Anschläge wie in Boston, und dennoch passierten mit Vorwarnungen die großen Katastrophen. Hier muss sich die Frage gestellt werden, ob nicht nur eingelnend einmalig gehandelt, sondern generell eine Neubewertung des Umgangs mit Bedrohungen notwendig ist. Die Zukunft unserer Sicherheit sollte aus dem jetzigen Chaos lernen.
Der Zentralrat der Ex-Muslime kannte ihn und sah in ihm einen "Psychopathen". Eine deutliche Mahnung an uns alle, genauer zuzusehen und nicht erst zu reagieren, wenn alles zu spät ist.
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