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Bedingungslos für Kinder: SOS-Kinderdörfer im Nahost-Konflikt aktiv

Die SOS-Kinderdörfer schlagen Alarm und stehen bedingungslos auf der Seite der Kinder im Nahost-Konflikt, fordern ein Ende der Gewalt und bieten unermüdlich Hilfe für die leidenden kleinen Opfer in Gaza, Israel und dem Libanon!

München (ots)

Die SOS-Kinderdörfer haben sich klar und unmissverständlich positioniert: Inmitten des aktuellen Nahost-Konflikts stehen sie ohne Vorbehalte auf der Seite der Kinder. In einem eindringlichen Statement, verfasst von Lanna Idriss, der Vorständin der Organisation, wird unterstrichen, dass die Unterstützung für Kinder in Krisengebieten unabhängig von ihrer Herkunft oder den Umständen ist.

„Wir stehen bedingungslos auf der Seite der Kinder“, sagt Idriss. Dieser Anspruch, Solidarität und Hilfe zu leisten, gilt für all jene, die im Konflikt leiden – egal in welchem Land sie sich befinden. Kein Kind sollte in seiner Heimat vor Bomben fliehen müssen oder die Schrecken eines Krieges erleben. Dies lehnt die SOS-Kinderdörfer kategorisch ab.

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Verantwortung im Chaos

Die Organisation sieht sich aufgrund ihrer Werte und Prinzipien in der Verantwortung, auch in den turbulentesten Zeiten besonnen zu handeln. Idriss verweist auf die schwierigen Entscheidungen, die ihre Kolleginnen und Kollegen vor Ort treffen müssen. Ein Beispiel ist Reem Alreqeb, die sich in der umkämpften Stadt Rafah mit der Evakuierung eines ganzen Kinderdorfes auseinandersetzen musste. Ihre schnelle Entscheidung, die Kinder in Sicherheit zu bringen, zeigt den großartigen Einsatz der SOS-Kinderdörfer, die immer nach dem besten Weg suchen, um den betroffenen Kindern zu helfen.

Diese humanitäre Hilfe ist angesichts der eskalierten Konflikte von größter Wichtigkeit. Idriss beschreibt die Katastrophe als eine Situation, die Generationen belasten wird. Sie betont jedoch, dass die Pflege und Unterstützung der seelischen Gesundheit der betroffenen Kinder unerlässlich ist. Psychologische Betreuung und Perspektivschaffung sind zentrale Aspekte, um den Kindern wieder Hoffnung zu geben.

Kultur des Friedens fördern

Die Organisation dämmt das Leid der Kinder nicht nur in Gaza, sondern auch in Israel und dem Libanon. An den Orten, wo der Konflikt besonders heftig zuschlägt, kämpfen die Mitarbeiter der SOS-Kinderdörfer darum, Kindern Perspektiven und eine Kultur des friedvollen Miteinanders zu vermitteln. Ghada Hachem, die Projektleiterin im Libanon, sagt: „Wir wollen unseren Kindern eine Kultur des friedvollen Miteinanders und der Hoffnung vermitteln.“ Diese Botschaft wird zu einem Leitmotiv für die Arbeit der Mitarbeiter, die oft selbst unter den schrecklichen Bedingungen leiden.

Für die SOS-Kinderdörfer ist klar, dass in Deutschland und weltweit das Wohl der Kinder in den Vordergrund rücken muss, insbesondere in Zeiten von Krieg und Gewalt. „Das Leben dieser Kinder muss mehr zählen als alles andere“, fordert Idriss eindringlich. Die Organisation appelliert an die Öffentlichkeit, sich für die Sicherheit und das Wohlergehen der Kinder einzusetzen und ihnen eine Stimme zu geben.

Die SOS-Kinderdörfer bitten eindringlich um Unterstützung in dieser kritischen Situation und haben ein Spendenkonto eingerichtet, um den betroffenen Kindern zu helfen. Dieses Engagement ist mehr als nur ein Aufruf; es ist ein eindringlicher Appell, gemeinsam für die Sicherstellung einer besseren Zukunft für die Kinder im Nahen Osten einzutreten. Ihre Hoffnung auf Frieden mag zwar angeschlagen sein, aber mit der Unterstützung der internationalen Gemeinschaft können sie eine Chance auf ein besseres Leben erhalten.

Spendenkonto:
SOS-Kinderdörfer weltweit
IBAN: DE22 4306 0967 2222 2000 00 (GLS Gemeinschaftsbank)
Stichwort: "Kinder im Nahostkrieg"


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