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BearingPoint: Cyber Security-Expansion mit Top-Experten in Deutschland

Die Management- und Technologieberatung BearingPoint hat kürzlich bedeutende Fortschritte im Bereich Cyber Security gemacht, insbesondere hinsichtlich SAP und Supply Chain Security. Die Maßnahmen sind Teil ihrer strategischen Initiative, die Cyber Security-Kapazitäten durch die Rekrutierung von erfahrenen Spezialisten erheblich auszubauen.

Vor einem Jahr wurde das Cyber Security Team unter der Leitung von Gerrit Aufderheide und Roland Ehlies mit 25 Cyber Security-Experten gegründet. Diese Erweiterung wurde now als eine grundlegende Antwort auf die wachsender Bedrohungen wahrgenommen, mit einer kombinierten Expertise aus der Hackerszene und der renommierten Big Four-Beratung.

Wachstumspläne und internationale Projekte

Das Team hat das Ziel, bis Ende 2025 die Anzahl der Cyber Security-Spezialisten auf über 200 zu steigern. Bereits zu Beginn konnten sie einen bedeutenden Auftrag mit einem internationalen Versicherungskonzern in Frankreich gewinnen. Gerrit Aufderheide betont das beeindruckende integrative Potenzial von BearingPoint, das dem Team geholfen hat, sich schnell im Markt zu etablieren. Der Fokus liegt auf der Schaffung nachhaltiger Lösungen für die Kunden, was zunehmend auch Berater anzieht, die Teil des wachsenden Teams werden möchten.

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Ein entscheidender Schritt in weiteren Bereichen wurde am 1. Juli 2024 vollzogen, als BearingPoint ein spezialisiertes Team für Supply Chain Security unter der Leitung von Christoph Schwab integrierte. Auf den 1. Oktober 2024 fällt die Verpflichtung von Carsten Crantz, einem Fachmann für SAP Security. Diese Schritte zeugen von der strategischen Wichtigkeit, die diesen Themen innerhalb der Cyber Security von BearingPoint zugeschrieben wird.

Zunehmende Bedeutung von SAP und Supply Chain Security

Mit der jüngsten Verstärkung fokussiert sich BearingPoint besonders auf die steigende Anzahl von Cyber-Vorfällen, insbesondere im Mittelstand. Gerrit Aufderheide erklärt, dass viele Unternehmen fälschlicherweise glauben, sie seien gegen Cyberangriffe sicher, nur weil sie klein oder ländlich sind. Angreifer hingegen machen keinen Unterschied zwischen großen und kleinen Firmen und nutzen Schwachstellen, wo sie sie finden.

Ein zentrales Anliegen ist dabei die Sicherheit der SAP-Systeme, die in vielen Unternehmen genutzt wird. Roland Ehlies macht deutlich, dass Sicherheitslücken in der SAP-Architektur ein attraktives Ziel für Angreifer darstellen können. Der Ansatz von BearingPoint umfasst nicht nur den Schutz der SAP-eigenen Dienste, sondern auch die Sicherung und Härtung spezifischer SAP Services.

Zusätzlich wird mit dem Bereich Supply Chain Security ein oft übersehener Aspekt des Cyber-Schutzes adressiert. Oft sind es die Partner in der Lieferkette, die die größte Bedrohung darstellen, insbesondere wenn Hauptunternehmen gut gegen externe Angriffe gewappnet sind. Vor dem Hintergrund der neuen EU-Richtlinie NIS2, die Transparenz in der Lieferkette fordert, wird BearingPoint seine Dienstleistungen anpassen, um Unternehmen bei ihrem Schutz auch in diesen sensiblen Bereichen zu unterstützen.

Insgesamt zeigt sich, dass BearingPoint mit seiner strategischen Expansion und dem gezielten Ausbau der Cyber Security-Abteilungen auf die aktuellen Herausforderungen reagiert und somit eine wichtige Rolle im Schutz von Unternehmen auf dem deutschen Markt spielen kann.

Für mehr Informationen über BearingPoint und deren Angebote, können Interessierte die Homepage von BearingPoint besuchen.


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Frankfurt am Main, Deutschland
Quelle
presseportal.de

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