Die Wintervorbereitungen in Bayern sind in vollem Gange! Die Kommunen haben sich auf die kalte Jahreszeit eingestellt und setzen alles daran, dass die Straßen und Wege auch bei Schnee und Frost sicher bleiben. Über 1.000 Einsatzkräfte und mehr als 600 Fahrzeuge stehen bereit, um die Bürger vor glatten Straßen zu schützen. In München lagern bereits 13.600 Tonnen Streusalz und 3.000 Tonnen Streusplitt, die je nach Wetterlage aufgefüllt werden. Doch das ist nur der Anfang!
Eine spannende Neuerung erwartet die Radfahrer in diesem Winter! Auf ausgewählten Radwegen wird nun Feuchtsalz und Sole getestet, um die Sicherheit der Radfahrer zu gewährleisten. Bisher wurde hier nur mit Splitt gearbeitet. Baureferentin Jeanne-Marie Ehbauer betont, dass immer mehr Menschen auch bei winterlichen Bedingungen auf das Rad umsteigen. „Wir wollen diese positive Entwicklung unterstützen“, erklärt sie. Dabei wird darauf geachtet, dass die neuen Mittel keine Schäden an Bäumen und Pflanzen verursachen.
Vorräte in den Städten
In Nürnberg wird mit einem Vorrat von 10.000 Tonnen Salz gerechnet, was für einen normalen Winter ausreichen sollte. Augsburg hat 7.000 Tonnen Salz und 1.000 Tonnen Splitt eingelagert, während in Rosenheim fast 1.000 Tonnen bereitstehen. Hier sorgen 80 Mitarbeiter und 25 Fahrzeuge dafür, dass 270 Kilometer Straßen und 60 Kilometer Radwege von Schnee und Eis befreit werden. Kempten im Allgäu hat bereits 1.600 Tonnen Streusalz eingelagert und kann bei Bedarf nachbestellen. Auch Bayreuth hat 800 Tonnen Streusalz und 400 Tonnen Splitt beschafft, was etwa der Hälfte des Bedarfs für einen durchschnittlichen Winter entspricht.
Die bayerischen Städte sind also bestens gerüstet, um den Winter zu meistern! Mit einem durchdachten Winterdienstkonzept und einer Vielzahl an Maßnahmen wird alles daran gesetzt, die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Die Bürger können sich auf einen gut organisierten Winterdienst verlassen!