München (OTS)
Der Deutsche Fernsehpreis 2024 sorgte für spannende Momente und glänzende Auszeichnungen in der Medienlandschaft. Bei der gestrigen Gala, die aus den Kölner MMC-Studios live im Ersten übertragen wurde, erzielte die von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) genehmigten Anbieter ein bemerkenswertes Ergebnis: Sie konnten sich über fünf Preise freuen und wurden in insgesamt 18 Kategorien nominiert. Zu den erfolgreichen Anbietern zählen Amazon Prime Video, ProSieben, ThinXpool TV und Welt TV.
Besonders hervorzuheben ist das Abschneiden von Amazon Prime Video, das mit insgesamt zehn Nominierungen und zwei gewonnenen Preisen als großer Gewinner aus der Veranstaltung hervorging. Der Preis für die „Beste Comedy-Serie“ ging an die neue Staffel von „Die Discounter 3“. Darüber hinaus wurde die „Teddy Teclebrhan Show“ bei der „Nacht der Kreativen“ für „Beste Ausstattung Unterhaltung“ prämiert.
Auszeichnungen für herausragende Leistungen
ProSieben setzte seinen Erfolg aus dem Vorjahr fort und gewann einen Preis in der Kategorie „Beste Einzelleistung/Moderation Unterhaltung“. Der mit Spannung erwartete Preis ging an das Duo Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf, die mit ihrer Show „24 Stunden mit Joko & Klaas“ überzeugen konnten. Auch im Bereich Information wurden bemerkenswerte Leistungen ausgezeichnet: Steffen Schwarzkopf von Welt TV erhielt den Preis für „In der Gewalt der Hamas – Das Geiseldrama von Gaza“ sowie für das Spezial „WELT TV Spezial: 2 Jahre Ukraine-Krieg – live aus Kiew“ in der Kategorie „Beste Moderation/Einzelleistung Information“.
ThinXpool TV konnte sich im Sportbereich einen wichtigen Preis sichern, als die gemeinsame Sendung „FIBA Basketball-WM 2023“ zusammen mit MagentaTV als „Beste Sportsendung“ gekürt wurde. Diese Auszeichnungen unterstreichen die Vielfalt und Qualität, die von BLM genehmigten Anbietern in der deutschen Medienlandschaft geboten wird.
Ehrenpreis für Mario Adorf
Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war die Verleihung des Ehrenpreises an den Schauspieler Mario Adorf. Er wurde für seine beeindruckenden Leistungen in Kultserien wie „Kir Royal“ und „Rossini“ geehrt, in denen er erfolgreich mit dem renommierten Münchner Regisseur Helmut Dietl zusammenarbeitete. Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der BLM, betonte die Bedeutung von kreativem Entertainment, seriöser Information und qualitativ hochwertiger Sportberichterstattung und gratulierte den Preisträgern sowie den Nominierten in der bayerischen Medienlandschaft.
Die Preisverleihung in 27 Kategorien zeigt das Engagement der Branche, ansprechende und relevante Inhalte für ein breites Publikum zu schaffen. Für detailliertere Informationen zu den Auszeichnungen und den Gewinnern kann auf die umfangreiche Berichterstattung auf www.presseportal.de verwiesen werden.