In Mainz brodelt die Wut nach dem vernichtenden 0:4 gegen den FC Bayern München! Torhüter Robin Zentner ist alles andere als glücklich über die umstrittenen Entscheidungen des Schiedsrichters und den vermeintlichen Star des Spiels, Harry Kane. Der Keeper wurde während des DFB-Pokalspiels von Kanes Fuß am Kopf getroffen und erlitt eine schmerzhafte Platzwunde. Zentner ließ seinem Unmut freien Lauf: „Da kann man schon einen Vorwurf machen. Er sieht relativ früh, dass er nicht zum Ball kommt. Dann kann er auch einfach wegbleiben.“
Schiedsrichter-Entscheidungen unter Beschuss
Doch damit nicht genug! Zentner zeigte sich auch über die Schiedsrichterleistung um Sascha Stegemann empört. Besonders die nicht geahndete Abseitsposition von Jamal Musiala beim zweiten Gegentor sorgte für Kopfschütteln. „Dafür braucht man keinen VAR. Dafür haben wir einen Linienrichter. Das ist relativ klar, eine einfach zu beurteilende Situation. Dass er das nicht sieht... Das ist ja nicht einmal knapp“, schimpfte der Mainzer Keeper. Er stellte klar, dass das „Schiri-Glück“ eindeutig auf Seiten der Bayern war, während seine Mannschaft nicht einmal in der zweiten Pokal-Runde auf die Unterstützung der Video-Schiedsrichter hoffen konnte.
Die Gemüter sind erhitzt, und die Diskussionen über die Schiedsrichterentscheidungen werden sicherlich noch lange anhalten. Zentner und der 1. FSV Mainz 05 müssen nun schnellstmöglich die Wunden lecken und sich auf die nächsten Herausforderungen konzentrieren, während die Bayern jubeln und sich auf ihren Erfolg ausruhen können.
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