Bryan Zaragoza, das junge Talent, das in der letzten Saison beim FC Bayern München große Erwartungen geweckt hatte, hat eine harte Bilanz über seine kurze Zeit in München gezogen. In einem Interview äußerte Zaragoza, der in der Saison 2023/24 vom FC Granada verpflichtet wurde und nur sporadisch zum Einsatz kam, dass ihm zahlreiche Versprechungen gemacht wurden, die letztendlich nicht eingehalten wurden. „Mir wurden bei Bayern München viele Sachen versprochen, die nicht gehalten wurden“, klagte er. Statt der erhofften Spielzeit absolvierte er in der Bundesliga nur 171 Minuten und kam ganze sieben Mal zum Einsatz, was zu einem vorzeitigen Wechsel in die spanische Liga zu CA Osasuna führte, wo es für ihn nun viel besser läuft, wie die Berichte von derwesten.de bestätigen.
Bei Osasuna hat Zaragoza, trotz einer aktuellen Verletzung am Mittelfuß, bereits einen positiven Eindruck hinterlassen. Er konnte in dieser Saison bisher fünf Vorlagen geben und selbst ein Tor erzielen. Durch die neue Umgebung fühlt er sich sichtlich wohler. „Ich mag den Kontext von Osasuna. Mich wohlzufühlen, hilft mir zu performen“, betonte der Flügelspieler. Diese Verbesserung seiner Leistungen scheint im Kontrast zu seiner frustrierenden Erfahrung bei Bayern zu stehen, wo er sich unerwünscht fühlte und der Druck der Öffentlichkeit ihn stark belastete, wie Zaragoza in einem weiteren Interview mit tribalfootball.com erläuterte.
Seine Rückkehr nach Bayern im Sommer wird nun mit Spannung erwartet. Ohne einen Kaufvertrag im Leihdeal mit Osasuna wird Zaragoza nach München zurückkehren, wo sich zeigen muss, ob ihm unter Trainer Thomas Tuchel der Durchbruch gelingt. Die bisherigen Erfahrungen machen deutlich, dass sowohl die Erwartungen als auch die Realität bei einem großen Klub wie Bayern München nicht immer übereinstimmen können.
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