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Ein spektakulärer Unfall ereignete sich am Montagabend auf der A3 im Landkreis Würzburg, als ein Autofahrer plötzlich von der Straße abkam. Der Fahrer, ein Mann, verlor die Kontrolle über seinen Kleinwagen zwischen Randersacker und Biebelried und durchbrach die Leitplanke. In der Folge raste sein Fahrzeug eine Böschung hinunter und landete in einem zugefrorenen Wasserrückhaltebecken unterhalb der Autobahn, wo das Auto bis zum Dach im eisigen Wasser versank, so berichtete heute.at.
Der Fahrer erlitt Verletzungen, konnte sich jedoch rechtzeitig aus dem Wagen befreien. Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr eilten zur Hilfe und retteten ihn aus dem vereisten Gewässer. Er wurde mit einer Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht, während Taucher der Berufsfeuerwehr Würzburg das Wrack nach weiteren möglichen Insassen absuchten. Die Einsatzkräfte hatten keine weiteren Personen finden können. Das stark beschädigte Auto wurde schließlich aus dem Becken geborgen, und die A3 musste für mehrere Stunden vollständig gesperrt werden, wie es auch durch bild.de bestätigt wurde.
Einige Details zum Einsatz
Die Bedingungen waren für die Rettungskräfte alles andere als einfach: Bei Außentemperaturen unter dem Gefrierpunkt wurden die Taucher ins eiskalte Wasser geschickt, um nach dem Fahrzeug zu suchen. Glücklicherweise gab es keine weiteren Verletzten, und der Fahrer selbst konnte beim Eintreffen der Rettungskräfte auf sich aufmerksam machen. Die genauen Umstände, die zu diesem außergewöhnlichen Unfall führten, sind derzeit noch unklar, und die zuständigen Behörden ermitteln weiter.
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