Im malerischen Winterhausen wurde am Freitagnachmittag ein neuer Geh- und Radweg feierlich eingeweiht, der eine wichtige Verbindung zwischen den Gemeinden Winterhausen und Goßmannsdorf schafft. Der Anlass, der sich durch ein geselliges Beisammensein mit zahlreichen Bewohnern und Politikern auszeichnete, stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung umweltfreundlicher Mobilität dar.
Ein Schritt für den Klimaschutz
Unter dem Motto „#sogehtKlimaschutz“ wurde nicht nur der neue Radweg eröffnet, sondern auch ein Symbol für das Engagement der Gemeinden für nachhaltige Verkehrskonzepte gesetzt. Die stellvertretende Landrätin Karen Heußner betonte in ihrer Ansprache, wie wichtig dieser Radweg für die Region ist und dass er eine direkte Verbindung zu umweltfreundlichen Verkehrsmitteln wie der Bahn ermöglicht.
Politische Unterstützung und Partnerschaft
Eine Vielzahl lokaler Politiker, darunter der Ochsenfurter Bürgermeister Peter Juks und die Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft Eibelstadt, waren anwesend, um das Projekt zu unterstützen. Diese politische Einigkeit zeigt, dass alle Beteiligten die Bedeutung der interkommunalen Zusammenarbeit erkennen. Das gemeinsame Ziel ist es, den ländlichen Raum durch solche Infrastrukturprojekte nachhaltig zu entwickeln.
Tourismus und Regionale Entwicklung
Peter Juks unterstrich die Bedeutung des Radweges im Kontext des integrierten ländlichen Entwicklungskonzepts (ILEK). Der Radweg soll nicht nur den täglichen Pendelverkehr erleichtern, sondern auch als Anziehungspunkt für Touristinnen und Touristen aus einem Umkreis von bis zu 100 Kilometern dienen. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die Förderung einer aktiven Freizeitgestaltung und die Stärkung der regionalen Wirtschaft durch den Besuch von Geschäften in Ochsenfurt.
Finanzierung und Kostenverteilung
Der Bau des etwa zwei Kilometer langen Radweges wurde finanziell durch verschiedene Institutionen unterstützt. Dabei trugen der Zweckverband Naherholung, das Landratsamt und der Bund zur Finanzierung bei. Aktuellen Schätzungen zufolge könnten die 1.400 Einwohner von Winterhausen symbolisch mit etwa 100 Euro zur Realisierung des Projekts beitragen. Bürgermeister Christian Luksch äußerte, dass ihm dieser Betrag wert ist, um die Lebensqualität und Mobilität in der Region zu verbessern.
Ein positives Fazit für die Gemeinschaft
Mit der gelungenen Eröffnung des Radwegs wird deutlich, dass lokale Initiativen und gemeinschaftliche Anstrengungen entscheidend sind, um nachhaltige Fortschritte in der Infrastruktur zu erzielen. Diese Maßnahme verbessert nicht nur die Verkehrsanbindung, sondern trägt auch zur positiven Entwicklung der gesamten Region Winterhausen und Goßmannsdorf bei. Das Engagement der lokalen Politiker und die Unterstützung der Bürger sind der Schlüssel zum Erfolg solcher Projekte.
– NAG