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Das Bistum Würzburg zeigt enorme Solidarität mit Not leidenden Menschen in Krisengebieten und stellt insgesamt 90.000 Euro aus seinem Katastrophenfonds zur Verfügung. Diese Unterstützung wird an Caritas international übertragen, um den Hilfsbedürftigen in Gaza, Syrien und der Ukraine zu helfen. Bischof Dr. Franz Jung betonte, dass die finanzielle Hilfe in diesen schwierigen Zeiten lebenswichtig sei, um den Menschen Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu geben. Jeweils 30.000 Euro wurden für humanitäre Hilfe in diesen drei Krisenregionen bereitgestellt, um sowohl unmittelbare Nothilfe als auch langfristige Perspektiven zu schaffen, wie pow.bistum-wuerzburg.de berichtet.
Die Situation in Gaza bleibt katastrophal, wo über 2,1 Millionen Menschen auf Hilfe angewiesen sind, während 30.000 Euro für dringend notwendige Lebensmittel, medizinische Hilfe und psychosoziale Betreuung bereitgestellt werden. In Syrien, wo die humanitäre Lage durch den Bürgerkrieg und zuletzt durch ein Erdbeben weiter verschärft wurde, stehen dringend benötigte Güter im Mittelpunkt der Unterstützung. Bistum Würzburg stellt auch für die Ukraine 30.000 Euro zur Verfügung, um Binnenvertriebene mit Lebensmitteln, Unterkünften und psychosozialer Unterstützung zu versorgen.
Dringende Notwendigkeit von Hilfe in Syrien
Zusätzlich übergab das Bistum Würzburg 10.000 Euro als Soforthilfe für Nothilfemaßnahmen in Nord-Syrien, wo nach der Militärinvasion türkischer Truppen Hunderttausende von Menschen fliehen mussten. Das dortige Humanitäre Leid ist verheerend: Viele Menschen haben kein sauberes Wasser und benötigen dringend Nahrung sowie medizinische Hilfe, wie bischof.bistum-wuerzburg.de berichtet. Besonders in der Winterzeit verschärfen die kühlen Temperaturen die Not derjenigen, die alles zurückgelassen haben und nun auf Unterstützung angewiesen sind.
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