Bayern erlebt zurzeit einen markanten Wintereinbruch, der von dem Deutschen Wetterdienst (DWD) begleitet wird. Wie Merkur berichtete, haben die meteorologischen Bedingungen bereits zu leichtem Schneefall in mehreren Regionen geführt. Besonders betroffen sind Städte wie Ingolstadt, Nürnberg und Schweinfurt, wo DWD-Warnungen in gelber Farbe auf den Karten angezeigt werden.
Einige Kreise behelfen sich mit einer Warnstufe Orange, da amtliche Warnungen vor Schneefall ausgesprochen wurden. In den Höhenlagen wird mit Schneemengen von 5 cm bis 10 cm gerechnet, während in Staulagen sogar bis zu 15 cm Schnee fallen kann. Die betroffenen Gebiete sind vor allem im Süden, Norden und Osten Bayerns, einschließlich München und Kulmbach.
Schnee und Glätte bringen Verkehrsstörungen
Bereits im Nordosten Bayerns, insbesondere im Landkreis Hof, haben Schnee und Glätte zu verschiedenen Schwierigkeiten geführt. Die A9 bei Hof ist beispielsweise von mehreren steckengebliebenen Lastwagen betroffen, was den Winterdienst zu einem Eingreifen zwingt. Weiterhin sagt der DWD für die kommenden Tage weitere Schneefälle und Temperaturen um den Gefrierpunkt voraus.
Zusätzlich zu den winterlichen Bedingungen hat die Kombination aus Regen und Schneeschmelze in Bayern auch dazu geführt, dass einige Flüsse über die Ufer treten. Jedoch gab es laut WLZ Online nur geringfügige Überschwemmungen. Betroffen sind hier Flüsse wie die Fränkische Saale und Baunach, während im Landkreis Kulmbach der Main ebenfalls betroffen ist.
In Mittelfranken wurde an der Aisch im Unterlauf die Meldestufe zwei überschritten, was zu Überflutungen von Wiesen und Verkehrsbehinderungen führen kann. Die Wetterprognose für die Region verspricht windige und nasse Bedingungen bis einschließlich Donnerstag, wobei in niedrigeren Lagen ebenfalls Schnee und Glätte erwartet werden. Die Temperaturen werden sich zwischen 2 und 10 Grad bewegen, wobei der Freitag voraussichtlich freundlicher und kühler wird.
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