BayernBerchtesgadener LandMünchenWetter und Natur

Wintereinbruch in Bayern: Bis zu einem Meter Schnee im September!

Ungewöhnlicher Wetterumschwung in Bayern: Während die Temperaturen um 20 Grad gefallen sind, meldet der DWD bis Sonntag bis zu einem Meter Neuschnee in den Alpen – und das mitten im September!

München erlebt derzeit einen markanten Wetterwechsel, der für viele überraschend kommt. Während in der vergangenen Woche noch die Temperaturen auf sommerliche 20 Grad kletterten, steht den bayerischen Alpen nun der erste Schnee bevor. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert bis Sonntag Schneemengen von bis zu einem Meter, was die üblichen Erwartungen für diesen Zeitraum deutlich übertrifft.

Angesichts dieser Witterungsschwankungen kämpfen viele Menschen in Bayern mit gesundheitlichen Beschwerden, die möglicherweise von der plötzlich einsetzenden Kälte verursacht werden. Ein Münchner Arzt gab kürzlich Tipps, wie wetterfühlige Personen mit diesen Veränderungen besser umgehen können.

Erste Schneefälle und extreme Wetterwarnungen

Am Donnerstag, den 12. September, sorgten die extremen Regenfälle und sinkenden Temperaturen bereits für die ersten Schneefälle in den Höhenlagen. Besonders auf der Zugspitze blieb Neuschnee liegen, während nun auch der Berchtesgadener Land und andere Bergregionen zum ersten Mal in dieser Jahreszeit weiß erstrahlen. Die Aussicht auf einen schneereichen September ist für viele ein außergewöhnliches Schauspiel.

Kurze Werbeeinblendung

Den Vorhersagen zufolge wird in den Alpen oberhalb von etwa 1500 Metern bis Sonntagfrüh mit weiteren 15 bis 30 Zentimetern Neuschnee gerechnet, während in bestimmten Stauregionen bis zu 50 Zentimeter fallen können. In höheren Lagen, insbesondere in den Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen, erwartet man sogar bis zu 100 Zentimeter Neuschnee.

Ein Sprecher des DWD merkte an, dass Schnee zu dieser Zeit des Jahres nicht häufig vorkommt, was das Phänomen besonders außergewöhnlich macht. Den Hochwassernachrichtendienst freut jedoch, dass die Schneefälle in den höheren Lagen einen „dämpfenden“ Effekt auf mögliche Hochwasserereignisse haben könnten.

Schneefall in niedrigeren Regionen erwartet

Obwohl die höchsten Berge die meisten Schneemengen abbekommen, wird auch in niedrigeren Lagen, insbesondere auf etwa 1000 Metern, mit fünf bis zehn Zentimetern Schnee gerechnet. Hier erwartet man verstärkten Schneefall vor allem in der Nacht zum Samstag und am Samstagvormittag. Zudem wird berichtet, dass Lokale in Österreich von erheblichem Niederschlag heimgesucht werden könnten, was möglicherweise zu extremen Wetterphänomenen führen kann.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Die Entwicklungen in den bayerischen Alpen und den angrenzenden Regionen sind mehr als nur ein Wetterphänomen und verdeutlichen die Dramatik des Klimawandels. Die Folgen dieser Wetterveränderungen sind noch nicht abzusehen, aber die Vorhersagen geben einen ersten Einblick in die bevorstehenden Herausforderungen.

Für weitere Einblicke und aktuelle Updates zu diesem Thema, siehe den Bericht auf www.merkur.de.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"