Die Wintervorbereitungen in Unterfranken sind in vollem Gange! Die Autobahn- und Straßenmeistereien sind bereit für den ersten Schneefall. Mitarbeiter und Fahrzeuge stehen in Alarmbereitschaft, und die Salzlager sind prall gefüllt! Bereits seit dem 15. Oktober ist die A3 Nordbayern Services GmbH für die Autobahnabschnitte zwischen Biebelried und Fürth/Erlangen im Winterdienstmodus. Hier sind sieben Winterdienst-Lkws einsatzbereit, und innerhalb von nur 30 Minuten können drei weitere Fahrzeuge in den Einsatz geschickt werden!
Schneealarm in der Rhön
Besonders betroffen könnte der Landkreis Rhön-Grabfeld sein, wo die ersten Schneeflocken bereits gefallen sind! Karsten Schilling, Leiter des Kreisbauhofes, berichtet von vollen Salzlagern mit rund 2.400 Tonnen Streusalz, um die 331 Kilometer Kreisstraßen, einschließlich der Hochrhönstraße, von Schnee und Eis freizuhalten. Die Region ist bekannt für ihre intensiven Schneefälle, und die Vorbereitungen sind entscheidend!
Auch andere Landkreise wie Aschaffenburg, Kitzingen und Haßberge sind bestens gerüstet. Im Landkreis Aschaffenburg stehen sieben Fahrzeuge bereit, und das Fahrpersonal hat ein spezielles Fahrsicherheitstraining absolviert. Kitzingen hat ebenfalls sieben Räumfahrzeuge für die 280 Kilometer Kreisstraßen im Einsatz, während Haßberge 13 Fahrzeuge für ihre 321 Kilometer bereitstellt. Der Landkreis Würzburg hat sogar 21 Fahrzeuge im Einsatz, um die 650 Kilometer Straßen zu betreuen!
Im Landkreis Main-Spessart, dem größten Landkreis in der Region, sind neun Fahrzeuge einsatzbereit, unterstützt von externen Dienstleistern. Die Salzlager sind mit 2.100 Tonnen gefüllt, was für einen durchschnittlichen Winter ausreichen sollte. Einige Landkreise, wie Bad Kissingen und Schweinfurt, arbeiten zusammen, um die Räumstrecken effizient zu gestalten. Die Zusammenarbeit zwischen den Landkreisen zeigt, wie wichtig Teamarbeit in der Winterdienstplanung ist!