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Werder Bremen chancenlos: 0:5-Debakel gegen übermächtige Bayern

Nach einer überraschend deutlichen 0:5-Niederlage gegen die übermächtigen Bayern gesteht Werder Bremens Mitchell Weiser, dass die Mannschaft in allen Belangen chancenlos war und die einstige Stabilität angesichts der starken Bayern nicht aufrechterhalten werden konnte.

Der SV Werder Bremen hat am vergangenen Samstagnachmittag im Duell gegen den FC Bayern München eine bittere Niederlage einstecken müssen. Mit einem klaren 0:5 mussten sich die Bremer geschlagen geben, was sie, trotz ihrer Ambitionen, überfordert hat. Der Trainer Ole Werner und die Spieler konnten sich den Eindruck nicht verkneifen, dass sie gegen einen deutlich überlegenen Gegner antraten.

„Wir hatten uns vorgenommen, mutig nach vorne zu spielen, doch es gelang uns kaum, aus unserer eigenen Hälfte zu kommen“, erklärte Mitchell Weiser, der für den SVW auf dem Platz stand. Zu den Kopfzerbrechern gehörte, dass die Bremer kaum Chancen erarbeiten konnten, während die Bayern das Spielgeschehen dominierten.

Ein erneuter Rückschritt für Werder

Im Vergleich zur letzten Begegnung im Januar, als Bremen mit 1:0 gegen die Bayern gewann, mussten die Bremer feststellen, dass sie mit der damaligen Mannschaft, die den Platz betreten hatte, nicht mehr viel gemeinsam haben. „Was sie auf den Platz gebracht haben, ist etwas ganz anderes“, so Weiser. Die Aussagen des Spielers wurden von Anthony Jung, einem weiteren Verteidiger der Bremer, untermauert, der ebenfalls feststellte: „Wir waren chancenlos und in allen Belangen unterlegen. Selbst mit einer perfekten Leistung hätte es schwer geworden,“ fügte Jung hinzu.

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Diese deutliche Niederlage hat die Motivation und den Optimismus, die vor dem Spiel in Bremen herrschten, stark erschüttert. Vor dem Anpfiff war Weiser überzeugt, dass die Bremer nicht so unter die Räder kommen würden, und hatte frech angemerkt: „Wenn die neun machen, machen wir zehn.“ Doch am Ende blieb dies nur eine unerfüllte Hoffnung.

Obertrainer Werner bezeichnete die Niederlage als „in der Höhe verdient“ und betonte, dass sie gegen einen „übermächtigen Gegner“ gespielt haben. Dies zeigt, dass die Bayern derzeit in herausragender Form sind und die Bremer sich in einem Umbruchprozess befinden.

Um die Gemüter etwas zu besänftigen, ist die nächste Herausforderung für Bremen bereits in Sicht. Am kommenden Wochenende trifft der SV Werder Bremen auswärts auf die TSG Hoffenheim, wo der Trainer darauf abzielt, die positiven Aspekte aus den letzten Spielen hervorzuheben. Werner möchte „dieses Gesicht in Hoffenheim wieder zeigen“, so der Trainer – eine wertvolle Gelegenheit für seine Mannschaft, sich von dieser Niederlage zu erholen.

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Ein weiterer Blick auf die Situation wird beim nächsten STAHLWERK-Doppelpass auf SPORT1 geworfen, wo Clemens Fritz, Geschäftsführer der Bremer, zu Gast sein wird. Der Fußball-Talk findet am Sonntag um 11 Uhr sowohl im Free-TV als auch im Livestream statt und verspricht spannende Einblicke in die aktuelle Lage des SV Werder Bremen.

Mit dieser Niederlage steht der SV Werder Bremen momentan auf dem zehnten Platz der Tabelle nach einem Sieg, zwei Unentschieden und einer Niederlage. Die kritischen Stimmen zeigen deutlich, dass sich der Verein in einer schwierigen Phase befindet, die es zu überwinden gilt, um das Ziel eines besseren Abschneidens in der laufenden Saison zu erreichen.

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