Weilheim-Schongau

Schienenersatzverkehr zum Schulstart: Nur ein Bus zwischen Schongau und Peißenberg!

Nur ein einziger Bus sorgt zum Schulstart zwischen Peißenberg und Schongau für Chaos, während Schüler durch die Baustellen und Streckensperrungen auf die Geduld ihrer Eltern angewiesen sind – die BRB kämpft verzweifelt um zusätzliche Busse und Personal!

Chaos auf den Schienen! Die Strecke zwischen Schongau und Peißenberg steht still, und in gerade mal wenigen Stunden beginnt das neue Schuljahr!

Als die Bayerische Regiobahn GmbH am Montag die erschreckende Nachricht über den Schienenersatzverkehr (SEV) verbreitete, kamen die Horrorszenarien für viele Eltern und Schüler ans Licht. Nur ein einziger Bus wird ab Dienstag, den 10. September, für alle Pendler in die Schule und zurück im Einsatz sein! Was ist da bloß passiert?

Ein Bus für alle – ist das realistisch?

Die Umstände, die zu diesem Albtraum führen, sind dramatisch. Aufgrund von unvorhergesehenen Baustellen der DB InfraGO AG am Bahndamm, der wie von einem Biberdamm durchlöchert ist, bleibt die Strecke bis zum 17. September gesperrt. „Wir haben bis zur letzten Minute gekämpft, ausreichend Busse zu organisieren, aber das war ein echter Kampf“, ließ die BRB in einer Pressemitteilung verlauten.

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Der einzige Bus, der unterwegs sein wird, pendelt unregelmäßig zwischen den Haltestellen und hält an allen Zwischenstationen. Doch die Mitnahme ist wegen Überfüllung nicht garantiert. Ein Albtraum für viele Schüler und Eltern, die auf eine pünktliche Ankunft in der Schule gehofft hatten!

Die BRB setzt alles daran, die Situation zu verbessern, und appelliert an die Fahrgäste, sich über ihre Webseiten und sozialen Medien über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Die Hoffnung, zusätzliche Busse und mehr Personal zu finden, scheint jedoch immer mehr zu schwinden.

Erwähnenswert ist, dass die Problemsituation nicht vom Himmel gefallen ist. Als die Sommerferien begonnen hatten, erwiesen sich die Busunternehmen als schwer erreichbar, da auch viele Busfahrer im Urlaub waren. Jetzt, zum Schulstart, stehen die Fahrer zwar bereit, aber die Grauzone der Transportknappheit bleibt bestehen – die BRB hat für andere Strecken bereits Busse eingeplant, die bis in den Dezember eingesetzt werden müssen.

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Eine fatale Kombination aus Baustellenplanungen, unzureichender Öffentlichkeitsarbeit und betrieblichem Chaos – und die Leidtragenden sind die Schüler! Ein erbarmungswürdiger Zustand, der an der Bundesbahn nicht vorbeigehen kann!

– NAG

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