In einer wegweisenden Entscheidung hat der Kreisausschuss im Landkreis Weilheim-Schongau einstimmig eine neue Förderrichtlinie für die Jugendzentren beschlossen. Diese tritt am 01. Januar 2025 in Kraft und soll die offene Kinder- und Jugendarbeit entscheidend stärken, wie weilheim-schongau.de berichtet. Der Fokus liegt dabei auf der Förderung von Demokratiebildung, Partizipation und Qualitätsstandards in der Jugendarbeit. Träger von Jugendzentren erhalten eine finanzielle Unterstützung von bis zu 25.000 Euro pro Jahr für eine Vollzeitkraft, die ab 2026 an die Gehaltssteigerungen im öffentlichen Dienst angepasst wird.
Ein zentraler Bestandteil der neuen Richtlinie ist die personelle und fachliche Unterstützung, die vom Amt für Jugend und Familie bereitgestellt wird. Diese Unterstützung ermöglicht es den Trägern, ihre Angebote nachhaltig und zukunftsorientiert zu entwickeln. Zudem werden die Mittel halbjährlich auf Grundlage eines Verwendungsnachweises gewährt, um sicherzustellen, dass die Förderrichtlinie eingehalten wird. Die Weichen für eine verbesserte Struktur der Jugendzentren im Landkreis sind somit gestellt.
Umfassende Förderungen für Jugendzentren
Zusätzlich ermöglicht die Richtlinie eine detaillierte Förderung von Projekten, die die Integration und Teilhabe von Jugendlichen fördern sollen. laut hannover.de werden dabei nicht nur finanzielle Aspekte betrachtet, sondern auch die Qualität und der Expertenrat werden in den Vordergrund gerückt. Die neue Regelung gilt als bedeutender Schritt in der Jugendarbeit und bietet den Kommunen die nötige Sicherheit, um ihre Angebote langfristig zu optimieren und an die Bedürfnisse der jungen Menschen anzupassen.
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