Drama in Reichling! Eine Gruppe von entschlossenen Grundstücksbesitzern hat sich zusammengeschlossen, um einen Ring aus Grundstücken um die geplante Erdgas-Bohrstelle zu bilden. Ihr Ziel? Die gefährlichen Pläne der Firma „Genexco“ stoppen und die Gasbohrung zu verhindern! Die Bürgerinitiative und „Greenpeace“ stehen Seite an Seite mit 22 mutigen Besitzern, um zu zeigen: Hier ist kein Platz für fossile Energien!
Das Gelände ist bereits eingezäunt. Ein Lkw aus Österreich kam vor wenigen Tagen, um das Areal einzufrieden, und das gegen den Willen der Bürger, die mit allen Mitteln Widerstand leisten wollen. „Es war ein großer Aufwand, aber es hat sich gelohnt!“, erklärte Franz Osterrieder von der Bürgerinitiative Reichling-Ludenhausen. Tausende von Bäumen, die von engagierten „Greenpeace“-Aktivisten gepflanzt wurden, sollen nun die Umwelt schützen. Doch die Hoffnung auf einen Sieg durch einen geschlossenen Grundstücksring bleibt bestehen!
Ein lückenloser Schutzgürtel
Die Grundstücksbesitzer haben sich verbündet und wollen gemeinsam verhindern, dass „Genexco“ Erdgasleitungen verlegt. „Wir haben den Ring geschlossen“, freut sich Osterrieder und geht mit dem Team augenzwinkernd auf ihre Mission ein, die Gastransporte mit Lkw untragbar teuer zu machen. Ein cleverer Schachzug, um die Pläne der Firma ins Wanken zu bringen!
„In einem offenen Brief haben wir klar gemacht, dass wir keine Maßnahmen auf unseren Grundstücken zulassen werden, die mit Erdgasförderung zu tun haben“, so Georg Thanscheidt von „Greenpeace“. Diese Grundstücke bilden ein nahezu undurchdringliches Bollwerk gegen das geplante Erdgasvorhaben und sind mit einem lückenlosen Schutzgürtel ausgestattet. Wer mit fossilen Brennstoffen operieren möchte, hat hier nichts verloren!
Genexco bleibt gelassen
Doch was sagt die Firma selbst? Geschäftsführer Eckhard Oehms bleibt trotz des heftigen Widerstands gelassen und erklärt: „Es geht jetzt nur um eine Erkundungsbohrung. Die echten Fragen zur Förderung stellen sich erst viel später.“ Klingt fast so, als würde ihn der Protest nicht kaltlassen! Aber die Grundstücksbesitzer haben andere Pläne und zeigen, dass sie nicht so schnell aufgeben werden.
Das Grundstück um die Bohrstelle wurde eingezäunt, aber der Kampf gegen fossiles Erdgas ist noch lange nicht vorbei! Die Bürgerinitiative und „Greenpeace Bayern“ fordern mit Nachdruck, dass „Genexco“ von seinen klimaschädlichen Plänen zurücktritt. „Das Gas-Projekt in Reichling ist aus der Zeit gefallen!“, fordert Saskia Reinbeck von Greenpeace und ermutigt alle, für eine nachhaltige Zukunft zu kämpfen.
Unterdessen blüht der Protest weiter und neue Ideen sprießen wie die Bäume von „Greenpeace“. Ein leuchtend pinkes Plastik-Einhorn ziert nun die Zufahrtsstraße und verstärkt das Bild, dass Reichling wirklich kein Platz für Erdgas ist!
– NAG