Weiden in der Oberpfalz

Selenskyj in den USA: Auf der Mission für einen gerechten Frieden!

Ukraines Präsident Selenskyj kämpft in den USA um Unterstützung für seinen geheimen "Siegesplan" gegen Russland und trifft sich dabei mit Biden, Trump und Harris – eine entscheidende Mission auf dem Weg zu einem gerechten Frieden im Ukraine-Konflikt!

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in den USA eine wichtige Reise angetreten, die im Zeichen der Unterstützung für die Ukraine steht. Selenskyj sieht den aktuellen Herbst als entscheidenden Moment für den Verlauf und die Beendigung des Krieges gegen Russland. In seiner täglichen Videoansprache unterstrich er die Notwendigkeit, die Position der Ukraine mithilfe ihrer Partner zu stärken: „Аls Partner müssen wir darauf hinarbeiten, dass Russland für seinen Angriffskrieg Verantwortung übernimmt und die Folgen spürt“, sagte er.

Diese Reise erfolgt im Rahmen des UN-Zukunftsgipfels, bei dem Selenskyj heute im Hauptquartier der Vereinten Nationen sprechen wird. Er plant, dort auch seinen sogenannten Siegesplan vorzustellen, der sowohl US-Präsident Joe Biden als auch den Präsidentschaftskandidaten Kamala Harris und Donald Trump sowie beiden Parteien im Kongress präsentiert werden soll. Die Details dieses Plans sind jedoch noch geheim, was zusätzlichen Spannungsbogen auf die Ereignisse wirft.

Engagement neben dem Gipfel

Neben seinem Auftritt beim UN-Zukunftsgipfel wird Selenskyj auch an der Sitzung des UN-Sicherheitsrates zur Ukraine teilnehmen und erwartet wird, dass er voraussichtlich auch in der UN-Generalversammlung zu Wort kommt. An den Rändern dieser hochkarätigen Veranstaltungen hat Selenskyj zahlreiche Gespräche mit internationalen Staats- und Regierungsoberhäuptern geplant, darunter ein Treffen mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz.

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Selenskyj nutzt diese Gelegenheit jedoch nicht nur für diplomatische Gespräche, sondern auch, um im Vorfeld der US-Präsidentenwahl Unterstützung bei beiden Parteien in Washington zu werben. In diesem Zusammenhang wird er auch im Weißen Haus von Präsident Biden empfangen. Die USA stehen derzeit an der Spitze der militärischen Unterstützung für die Ukraine, die sich nunmehr seit zweieinhalb Jahren gegen den russischen Angriffskrieg wehrt.

Schwierige Lage in der Ukraine

Trotz Selenskyjs diplomatischer Bemühungen bleibt die Situation in der Ukraine angespannt. Unmittelbar vor seiner Abreise gab es in der Nacht erneut russische Angriffe, die in Ternopol zu Stromausfällen in Teilen der Stadt führten. Berichten zufolge konnte jedoch keine Verletzten gezählt werden. Gleichzeitig kam es in der südukrainischen Region Saporischschja zu Explosionen, nachdem die Flugabwehr vor drohenden russischen Gleitbomben gewarnt hatte; genauere Informationen zu den Folgen stehen noch aus.

An der Front beschleunigen sich die Kämpfe, und es wurden mehr als 100 Zusammenstöße zwischen den ukrainischen und russischen Streitkräften gemeldet. Besonders heftig wurde gekämpft zwischen den Städten Pokrowsk und Kurachowe im östlichen Donezk. Diese Berichte zeigen, dass trotz internationaler diplomatischer Aktivitäten die Lage für die Zivilbevölkerung und die Truppen vor Ort weiterhin sehr angespannt bleibt.

Selenskyjs Reise markiert daher nicht nur einen diplomatischen Vorstoß, sondern auch einen dringenden Appell an internationale Partner, die Unterstützung aufrechtzuerhalten, während der Krieg in der Heimat intensiver wird. Die Welt blickt gespannt auf die Ergebnisse dieser Reise und die Vorstellung seines Siegesplans, der das Butterbrot für die Ukraine in ihrem Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit darstellen könnte, wie www.onetz.de berichtet.

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