Weiden in der Oberpfalz

Kürmreuth feiert mit neuem Kirwabaum und heißen Tänzen nach 8 Jahren

Nach acht Jahren ohne Kirwa feierten am vergangenen Wochenende in Kürmreuth zwölf Paare das traditionelle Austanzen um den neu gestalteten Dorfplatz und hauchten dem Brauchtumsfest neues Leben ein, während Eric Luber und Josephine Graml als Oberkirwapaare den Höhepunkt des Festes erlebten.

Die Rückkehr des Kirwa-Fests in Kürmreuth: Ein Neuanfang für die Gemeinschaft

In Kürmreuth, einem idyllischen Ort in der Marktgemeinde Königstein, wurde am vergangenen Wochenende eine historische Tradition wiederbelebt. Nach einer langen Pause von acht Jahren versammelten sich Bewohner und Freunde des Dorfes, um das Kirwa-Fest mit Freude und Tanz zu feiern. Diese Rückkehr hat nicht nur die Dorfgemeinschaft belebt, sondern auch ein Zeichen für den Zusammenhalt setzten.

Die Bedeutung des Kirwa-Fests

Das Kirwa-Fest ist ein traditionelles Brauchtumsfest, das tief in der lokalen Kultur verwurzelt ist. Es symbolisiert nicht nur das Ende der Sommerzeit, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl und die Verbundenheit der Dorfbewohner. Mit über 400 Gästen, die die Tänze um den neu platzierten Kirwabaum beobachten konnten, wird deutlich, wie wichtig dieses Ereignis für die Menschen in Kürmreuth ist.

Ein neuer Anfang für die Oberkirwapaar

Das erste Oberkirwapaar nach der langen Unterbrechung, Eric Luber und Josephine Graml, war eine besondere Attraktion des Festes. Ihr Sieg hat nicht nur persönliche Bedeutung für die beiden, sondern auch für das Dorf – es ist ein Zeichen, dass die Tradition fortgeführt wird. Die Aufregung und Freude, mit der die Paare tanzten, waren spürbar und ließen die Tradition in neuem Glanz erstrahlen.

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Die Feierlichkeiten am Sonntag und Montag

In der glühenden Hitze von 30 Grad Celsius tanzten die zwölf teilnehmenden Paare rund eine halbe Stunde lang um den Kirwabaum. Die Veranstaltung fand auf dem neu gestalteten Dorfplatz statt, der für die Feierlichkeit einen farbenfrohen Rahmen bot. Am Montag wurde dann auch das „Austanzen“ durch die ehemaligen Kirchweihpaare gefeiert, bei dem Silke und Thomas Pirner als Oberkirchweihpaar der „Alten“ geehrt wurden. Diese Veranstaltungen fördern nicht nur den Erhalt der Tradition, sondern bringen auch Generationen zusammen.

Die positive Resonanz in der Gemeinde

Die Rückkehr des Kirwa-Festes wurde von den Einwohnern und Besuchern überwiegend positiv aufgenommen. Es war nicht nur eine Gelegenheit, alte Bräuche aufleben zu lassen, sondern auch ein Grund zum Feiern und Zusammenkommen. Solche Veranstaltungen sind entscheidend, um das soziale Gefüge eine Gemeinschaft zu stärken und den kulturellen Reichtum lebendig zu halten.

Der Blick in die Zukunft

Die Erneuerung des Kirwa-Fests in Kürmreuth wirft einen optimistischen Blick in die Zukunft. Es ist eine Inspiration für andere Dörfer, lokale Traditionen zu bewahren und neu zu beleben. Feste wie diese fördern nicht nur das Zugehörigkeitsgefühl, sondern setzen auch ein Zeichen der Hoffnung und der Freude in einer Zeit, die oft von Herausforderungen geprägt ist. Kürmreuth hat gezeigt, dass die Dorfgemeinschaft stark ist und das Zusammensein gefeiert werden sollte.

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– NAG

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