Alarmstimmung in Bayern! Es ist wieder soweit! Am 12. September 2024 heißt es für die Landkreise München und Starnberg: „Bereit für den Ernstfall!“ Im gesamten Bundesgebiet wird der Warntag durchgeführt, und unsere Region ist mit dabei!
Kaum einer denkt in einem beschaulichen Ort wie Würmtal an Katastrophen. Hochwasser? Unwahrscheinlich. Murenabgänge? Eher nicht. Aber was passiert, wenn plötzlich starke Orkanböen um die Ecken fegen oder ein Gefahrguttransporter die Nerven verliert? Solche Szenarien sind alles andere als fern! Deshalb wird der bundesweite Warntag auch als ernstzunehmender Testlauf betrachtet, um uns für alle Eventualitäten zu wappnen.
So funktioniert der Warntag
Jedes Jahr am zweiten Donnerstag im September wird bundesweit Alarm geschlagen – und das nicht ohne Grund! Der diesjährige Warntag hat nicht nur das Ziel, die technischen Systeme auf Herz und Nieren zu prüfen, sondern auch die Bevölkerung für das Thema Warnung zu sensibilisieren. Ein klarer Plan: Wir alle müssen wissen, wie wir im Ernstfall richtig reagieren können!
Am Aktionstag selbst wird die sogenannte Probewarnung um 11:00 Uhr durch das Bayerische Innenministerium gestartet. Dank des Modularen Warnsystems (MoWaS) gelangt diese Warnmeldung über Rundfunksender und Warn-Apps direkt auf unsere Smartphones, Fernseher und Radios. Wenn Sirenen in den Gemeinden losheulen, ist der Ernstfall nicht mehr weit!
Doch das ist noch nicht alles! Ab 11:45 Uhr erfolgt die Entwarnung über dieselben Kanäle. Doch Vorsicht: Cell Broadcast, das Handy-Warnsystem, bleibt vorerst still. Die Tests sind notwendig, um potenzielle Schwachstellen im System zu identifizieren und im besten Fall zu beheben.
Warum ist das alles wichtig?
Die Reaktionsfähigkeit der Warnsysteme in Deutschland hat oberste Priorität. Der Warntag ist eine unverzichtbare Übung zur Verbesserung dieser Systeme. Denn nur wenn wir im Alltag über die Abläufe bei Warnmeldungen Bescheid wissen, können wir im Krisenfall schnell und richtig handeln. Seien wir auf alles gefasst – und gleichzeitig gut vorbereitet!
Für alle, die mehr wissen wollen: Zusätzliche Informationen zum bundesweiten Warntag gibt es über die offiziellen Kanäle der Landkreise München und Starnberg. Schützen wir uns, indem wir informiert bleiben!
– NAG